Donnerstag, 22. Juni 2017

[Buch - Serie] Confess by Colleen Hoover




Lange hat es gedauert, bis wir hier in Deutschland uns die Folgen dieser dennoch recht neuen Serie ansehen konnte, da sie lange Zeit nicht auf YouTube zu finden waren. Doch ich kann von mir behaupten,während ich diese Serie dann schließlich im Original auf Englisch angesehen habe, sogar ein paar Kleinigkeiten in Spanisch durch den Untertitel gelernt zu haben. So weit, so gut. Estas bien.



Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer Kunstgalerie Briefe mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Niemand soll von ihrer Vergangenheit wissen – vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichten anderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch auch Owen hat ein Geheimnis, das alles zu zerstören droht, was ihnen wichtig ist . . . Q (Werbung)

Originalausgabe
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Der Trailer






Nachdem ihr hier eben einen kleinen Einblick in die erste Folge erhalten konntet, vermutlich auch, wenn man der Englischen Sprache nicht rund um die Uhr und lückenlos mächtig ist, möchte ich euch jetzt ein wenig meinen Eindruck von dieser Buchverfilmung schildern:

Was man bereits im First Look und im Trailer bemerken konnte, ist, dass die Schauspieler sehr passend gewählt wurden - zumindest was das Äußere angelangt. Katie Leclerc, unsere Auburn, hat ihre Rolle wirklich gut verkörpert, ebenso wie Ryan Cooper als Owen Gentry, trotzdem hatte ich bei ersterer manchmal das Gefühl, dass sie ihre Mimik überzieht. Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass es auch von den Showwritern so gewollt war, um das relativ ernste Thema etwas aufzulockern.

Katie Leclerc als Auburn
Neben der guten Besetzung kann ich auch behaupten, dass der Inhalt des Buches in gerade einmal sieben Folgen a la 20 Minuten sehr gut übernommen wurde und ich, die das Buch vor etwa einem Jahr gelesen hat, keine großen Unterschiede bemerken konnte. Sicher wurden ein paar Szenen gekürzt oder weggelassen, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass in der Verfilmung etwas fehlt. Stattdessen gab es einige Szenen, an die ich mich aus dem Buch gar nicht erinnern konnte, die mir jedoch sehr gefallen haben.

Humor und Ernst wechseln sich in dieser Umsetzung geschickt ab. Es gibt Momente, in denen ich persönlich die Luft angehalten habe, weil ich so mitgerissen war, und andere, in denen ich amüsiert auflachte. Owen, the cat, war ein Grund dafür. Aber sicher nicht der Einzige.

Das Bild zum Buch (Danny O'Connor)

Das Bild in der Serie


Danny O'Connor ist es erneut, wie im Buch, gelungen, dass Owen als Maler unheimlich authentisch wirkt, denn ich bin mir sicher, dass Ryan Cooper wohl niemals im Leben so geniale Bilder zeichnen kann. Und das sage ich, ohne ihn abwerten zu wollen, aber mal ehrlich: Diese Werke sind einfach gigantisch!

Ähnlich wie bei den beiden Bildern oben, muss ich jedoch sagen, dass die Serie gerade einmal an der Oberfläche von der ganzen Story und ihren Gefühlen zu kratzen scheint. Wirklich Tränen in den Augen hatte ich einzig und allein in der allerersten Szene mit Adam im Krankenhaus. Dennoch kann ich der Serie nicht absprechen, dass sie mich gerüht und begeistert hat.


Ryan Cooper, Colleen Hoover und Katie Leclerc


Fazit:


Ich finde es mehr als erstaunlich, wie gut es Colleen Hoover und ihren Co-Workers gelungen ist, dieses umwerfende Buch zu verfilmen und die wichtigsten Details beizubehalten. Meine einzige Kritik ist dabei, dass ich das Geschehen n Folge vier etwas rasant fand und mir da vielleicht noch ein paar Minuten mehr gewünscht hätte. Und außerdem habe ich den Schlag vermisst, den Owen Trey im Buch verpasst hat, um zu verhindern, dass er Auburn davon abhält, zu Adam zurückzukehren. Aber sonst... Ich kann wirklich nichts gegen diese Umsetzung einwenden, was vermutlich sehr damit zusammen hängt, dass Colleen Hoover mit daran gearbeitet hat.


Liebe Grüße, eure Sophia

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