Posts mit dem Label Fischer Verlage werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Fischer Verlage werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 16. April 2017

[Rezension] Im Sternenlicht (Shadow Falls After Dark) von C.C. Hunter

Vampirin Della ist frustriert. Die Ferien sind der absolute Albtraum: Die Freundinnen fehlen und die Eltern halten sie für gestört. Warum kann sie nicht einfach zurück ins Shadow Falls Camp und dort allen beweisen, dass sie die perfekte Ermittlerin für die FRU wäre? Doch dann entdeckt Della, dass ihr vermisster Onkel möglicherweise auch Vampir war… Bei der Rückkehr ins Camp ist Chaos vorprogrammiert, die Recherchen nach dem verschollenen Familienmitglied werfen tausende von Fragen auf, und auch in Liebesdingen läuft grade nichts, wie es sein sollte. Ihre Gefühle für Steve den Gestaltwandler geraten ins Wanken, denn ein neuer Vampir namens Chase Tallman mischt das Shadow Falls Camp gehörig auf. Q (Werbung)

C.C. Hunter, FJB, Band 1
576 Seiten, 37 Kapitel, Klappenbroschur
ISBN 978-3-8414-2233-0, 14,99€

Sonntag, 11. September 2016

Erwählt in tiefster Nacht


 Kylie hat das Shadow Falls Camp verlassen und ist zu ihrem Großvater und ihrer Großtante in die Chamäleon-Gemeinschaft gezogen. Aber Kylie vermisst das Shadow Falls Camp, vor allem ihre Freunde dort.
Als im Shadow Falls Camp etwas Schreckliches geschieht, das auch Kylie in Gefahr bringen könnte, tauchen Burnett und Derek auf, um sie zurückzuholen. Doch die Chamäleon-Gemeinschaft will Kylie nicht gehen lassen, und es bleibt nur eine
Möglichkeit …
Kylie muss sich entscheiden: Wo ist ihr Zuhause? Und wen liebt sie wirklich – Lucas oder Derek?
Kylie möchte dorthin zurück und einfach glücklich sein – doch zuvor muss sie sich ihrem gefährlichsten Gegner stellen und für ihre große Liebe kämpfen. Q (Werbung)

 C.C. Hunter, FJB, Band 5
592 Seiten, 44 Kapitel, broschiert
14,99€, ISBN 978-3-8414-2163-0, Kaufen, Leseprobe (Werbung)


C.C. Hunter

Schon als Kind liebte C.C. Hunter Glühwürmchen, lief am liebsten barfuß und rettete mögliche Märchenprinzen in Form von Fröschen vor ihren Brüdern. Auch wenn sie heute meist Schuhe trägt, ist sie immer noch von Glühwürmchen fasziniert. Sie rettet inzwischen nicht mehr nur Frösche, sondern auch andere Tiere, und hat einen Märchenprinzen gefunden. Mit ihm, drei Katzen und einem Hund lebt sie in Texas – und wenn sie nicht gerade liest, schreibt oder Zeit mit ihrer Familie verbringt, fotografiert sie gerne. Q (Werbung)


BAND 5! Spoiler!

Meine Meinung:


Endlich, endlich, habe ich auch den finalen Band der Shadow Falls Camp - Reihe gelesen. Und irgenwie ist es ja schon ziemlich traurig, dass jetzt zumindest die Geschichte um Kylie abgeschlossen ist, auch wenn sie sicher noch einen Auftritt in der Spin Off - Reihe haben wird. Es heißt also Abschied nehmen, was dieses Buch jedoch noch schöner und spannender gemacht hat. Wir dürfen aber auch einige neue Charaktere kennenlernen, vor allem was Kylies Familie betrifft. Einerseits die Chamäleons, aber auch noch eine beinahe vergessene Seite ihrer Verwandschaft. Ich finde es wirklich sehr schön, wie sich Kylie am Anfang dieser Reihe teilweise so alleine und verlassen fühlte, aber hier merken kann, dass sie sehr wohl viele Menschen hat, die sie lieben, von denen sie vielleicht noch gar nichts wusste.

"Du tötest oder du wirst getötet. Es ist wirklich ganz einfach."
- unbekannter Geist zu Kylie, S.7

Jedoch kommen selbstverständlich auch viele bekannte Gesichter wieder vor. So auch der Geist, der Kylie am Ende des vierten Bandes einen Schreck eingejagt hat. Aber natürlich treten auch ihre Freunde aus dem Camp wieder auf. Und dazu noch unglaublich humorvoll und unterhaltsam. Miranda und Perry bekommen zwar alleine sehr viel Aufmerksamkeit, ihre Beziehung wird jedoch nur nebenbei mal aufgeführt. Dafür durften wir uns dieses Mal aber vor allem in Dellas Beziehungsdrama einmischen, auch wenn Kylie es nicht wollte. Dieser Aspekt des Buches hat mich besonders gespannt auf das Spin Off gemacht, welches sich ja um Della und daher vermutlich auch um Steve, den unheimlich süßen Gestaltwandler, der auf die Vampirin steht, drehen wird. Dennoch habe ich es sehr genossen, wie sich Kylies Freunde immer wieder für sie einsetzten, wobei vor allem Perry zu loben ist. Wie genau er da aus der Reihe fällt, möchte ich aber nicht sagen.

"Du bist nicht... schwanger?"
"Nicht, wenn die Broschüren die Wahrheit sagen und man nicht von einem Toilettensitz schwanger werden kann. Wie gesagt, die sind für eine Freundin."
- Burnett und Kylie, S.270

Auch auf ein unglaubliches Wiedersehen mit unseren Turteltauben Holiday und Burnett, die im letzten Band ja endlich zueinander gefunden haben, dürfen wir uns freuen. Die beiden sind wirklich zum Niederknien und vermutlich der gewichtigste Grund, warum dieses Buch mich so oft zum Schmunzeln gebracht hat. Außerdem kann man sich in ihrer Beziehung auch noch auf einige Tests gefasst machen, die ihre jeweiligen Gefühle füreinander aber nur noch stärker zum Ausdruck bringen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, dass Burnett durch seine Beziehung zu Holiday immer softer wird, hat mir diese Seite an ihm auch ziemlich gut gefallen. 

Aber auch Kylie selber befindet sich immer noch mitten in einem Liebesdrama. Immerhin hatte sie sich im letzten Band ja für Lucas entschieden, statt für Derek, doch dann hat Lucas einen entscheidenden Fehler gemacht, den Kylie ihm sicher nicht so schnell verzeihen kann. Und das finde ich wirklich sehr nachvollziehbar. Während Derek also für Kylie da ist und versucht, vielleicht auch noch eine Chance bei ihr zu bekommen, nachdem ja auch er sie im dritten Band sehr verletzt hat, versucht Lucas stets sie davon zu überzeugen, dass er bereut, was er getan hat und nur sie liebt. Wobei er meiner Meinung nach sehr überzeugend ist.

"Ich vermisse dich", sagte er und blockte einen ihrer Schläge ab.
[...]
"Du bist meine Seelenverwandte", fuhr Lucas ungerührt fort, während er weiter ihre Schläge mit der Holzklinge parierte.
- Lucas zu Kylie, S.393 

Doch neben diesem ganzen Liebesdrama hat Kylie ja auch noch wirklich ersthafte Probleme: Mario ist noch immer hinter ihr her und dem neuen Freund ihrer Mutter traut sie nicht über den Weg. Doch zu diesen Angelegenheiten möchte ich nicht mehr sagen, da ihr das Buch ja noch selber lesen sollt. Jedoch möchte ich auf jeden Fall anbringen, das ich einige Wendungen in diesem Band etwas vorhersehbar finde. Das hat zwar nichts an der Spannung herausgenommen, denn dieses Buch war wirklich nie langatmig, doch zumindest ich konnte mir denken, was wohl noch so passiert. Dennoch wurde es zum Ende hin wieder unheimlich dramatisch, auch wenn das, worauf man das ganze Buch über wartet, dann doch ziemlich schnell wieder vorbei war. Andererseits kann ich das richtige Ende dieses Buches und somit auch dieser Reihe wirklich nur loben, denn es war schön, witzig und wird mir noch eine ganze Weile in Erinnerung bleiben.


Fazit:

Ein wirklich schöner Abschluss dieser Reihe, die mich über ein Jahr lang begleitet und bezaubert hat. Auch wenn dieses Buch an einigen Stellen für mich etwas vorhersehbar war, konnte der unterhaltsame Humor und die vielen romantisch angehauchten Szenen mein Gemüt über diesen kleinen Makel hinwegtrösten. Außerdem macht das Ende einfach wahnsinnig gespannt auf das Spin Off, in dem uns hoffentlich einige der Charaktere wieder begegnen werden.

Liebe Grüße, eure Sophia

Sonntag, 3. Juli 2016

Herz oder Krone

Autor: Kiera Cass
Verlag: Fischer Verlage
Reihe: 2/2
Seiten: 192
Kapitel: 15
Ausführung: TB
Preis: 7,99€
ISBN: 978-3-7335-0145-7
Kaufen: hier
Leseprobe
(Werbung)

Der Klappentext:

Wieder zwei spannende Storys in einem Buch:
Lange bevor America Singer am Casting teilnahm, um die Hand des Prinzen von Illéa zu erobern, gab es bereits ein anderes Mädchen, das um die Liebe zu einem anderen Prinzen kämpfte. In ›Die Königin‹ erzählt Amberley, Prinz Maxons Mutter, von ihrem eigenen Casting und wie sie das Herz von König Clarkson eroberte.
Marlee Tames, die zusammen mit America und 33 anderen Mädchen um die Hand von Prinz Maxon kämpfte, erzählt in ›Die Favoritin‹, wie sie ihrem eigenen Herz gefolgt ist und die Entscheidung ihres Lebens traf. Q
(Werbung)

Die Autorin:

Kiera Cass wurde in South Carolina, USA, geboren und lebt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Virginia. Die Idee zu den ›Selection‹-Romanen kam ihr, als sie darüber nachdachte, ob Aschenputtel den Prinzen wirklich heiraten wollte – oder ob ein freier Abend und ein wunderschönes Kleid nicht auch gereicht hätten ...
Mit ihren ›Selection‹-Romanen hat es Kiera Cass weltweit auf die Bestseller-Listen geschafft. Q
(Werbung)


Meine Meinung zu diesem zusätzlichen Selection-Wissen:


Mit diesem Buch habe ich schon sehr lange geliebäugelt, vor allem da ich Marlee und Amberley in der Selection - Trilogie verehrt habe, man meiner Meinung nach aber nicht genug über sie erfahren hat. Doch was mich immer etwas abgeschreckt hat, ist, dass der erste Band der Selection Storys mich gar nicht wirklich anspricht, denn Maxon und Aspen haben mich an manchen Stellen wirklich ziemlich genervt. Auch wenn ich sie auf der anderen Seite sehr vergöttert habe und mich nur schwer zwischen den beiden entscheiden konnte, wobei meine Wahl dann doch auf Maxon gefallen ist.

Amberleys Geschichte hat es mit ziemlich angetan, auch wenn es dadurch, dass sie gerade einmal 100 Seiten umfasst, doch alles recht knapp wirkt. Dennoch konnte mich die kurze Liebesgeschichte von Maxons Eltern sehr begeistern. Ich habe es genossen, Amberley in ihren jungen Jahren zu erleben, wie sie völlig von Clarkson begeistert und in ihn verliebt ist. Man durfte miterleben, was für Probleme der spätere König in seiner Jugend hat, was ihn sicher sehr geprägt hat. Jedoch konnte ich auch nach dieser Geschichte nicht wirklich nachvollziehen, warum er später seinen eigenen Sohn so quält, aber vielleicht erfahre ich dazu ja noch mehr in "Der Prinz". Amberley ist und bleibt aber für mich eine unglaubliche Königin und das konnte man ihr bereits während ihres eigenen Castings ansehen.

Aber auch Marlee und vor allem Carter konnte ich in ihrer Geschichte sehr nahe kommen und sie ins Herz schließen. Man hat vieles erfahren, vor allem über ihr Kennenlernen, was wirklich himmlich ist, doch gleichzeitig hätte ich mir noch einiges mehr gewünscht. Ich denke, diese Geschichte hätte man noch etwas weiter ausbauen und ausschmücken können, vielleicht mit Informationen über Marlees Vergangenheit. Dennoch ist die Liebesgeschichte der beiden einfach zum Dahinschmelzen und ich kann wirklich verstehen, warum die beiden solche Gefühle füreinander hegen, auch wenn sie damit ihr Leben riskieren.

Ebenso war der Anhang wirklich äußerst interessant. In diesem Band findet man wie auch im Ersten ein Interview mit Kiera Cass über die Charaktere aus den beiden Geschichten. Dabei bin ich wirklich begeistert von der Autorin, denn sie spricht über das Schreiben und ihre Charaktere, als wäre dies nun eben nicht ihr Werk, sondern als hätte sie dieses Buch auch nur wie ich zum ersten Mal gelesen. Zusätzlich gibt sie uns auch noch Informationen, was mit den anderen drei Schlusskanidatinnen aus Maxons Casting, also Elise, Kriss und Natalie, passiert, nachdem sie den Palast verlassen haben.

Fazit: Eine wunderbare Ergänzung zu der Selection - Trilogie, die neue Perspektiven auf das Geschehene preisgibt und gleichzeitig auch ganz neue Geschichten erzählt. Jedoch hätte ich persönlich mir noch mehr Informationen und noch mehr von den Charakteren gewünscht. Trotzdem danke ich Kiera Cass für diese wunderbaren zusätzlichen Geschichten über tolle Charaktere, die viel zu wenig gewürdigt werden.


Liebe Grüße, eure Sophia

Sonntag, 17. April 2016

Der Erwählte

Autor: Kiera Cass
Verlag: Sauerländer
Reihe: 1/3
Seiten: 386
Kapitel: 32
Ausführung: Hardcover
Preis: 16,99€
ISBN: 978-3-7373-6498-0
Kaufen: hier
Leseprobe
(Werbung)

Der Klappentext:

35 perfekte Mädchen waren angetreten. Nun geht das Casting in die letzte Runde: Vier Mädchen träumen von der Krone Illeás und einer Märchenhochzeit. America ist noch immer die Favoritin des Prinzen, doch auch ihre Jugendliebe Aspen umwirbt sie heftig. Sie zögert, denn sie liebt beide. Doch jetzt ist der Moment der Entscheidung gekommen: America hat ihr Herz vergeben, mit allen Konsequenzen. Komme, was wolle … Q
(Werbung)

Die Autorin:

Kiera Cass wurde in South Carolina, USA, geboren und lebt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Virginia. Die Idee zu den ›Selection‹-Romanen kam ihr, als sie darüber nachdachte, ob Aschenputtel den Prinzen wirklich heiraten wollte – oder ob ein freier Abend und ein wunderschönes Kleid nicht auch gereicht hätten ...
Mit ihren ›Selection‹-Romanen hat es Kiera Cass weltweit auf die Bestseller-Listen geschafft. Q
(Werbung)


Meine Meinung zum finalen Band der Trilogie: 


Das Cover dieses finalen Bands ist mal wieder unheimlich schön gewurden, denn Americas rote Haare fallen im Gegensatz zum zweiten Band wieder sehr auf. Und nachdem mich der zweite Band leider ziemlich enttäuscht hat und das nicht nur dank das Cover, wollte ich dem dritten Band selbstverständlich noch eine Chance geben. Immerhin wäre es nicht ertragbar für mich, nicht zu erfahren, für wen sich America schließlich entscheidet.

Bereits nach wenigen Kapiteln war ich wieder total im Fieber und die Erinnerungen an die ersten beiden Bände waren schnell wieder ausgegraben. Doch schon bald erschien mir America nicht mehr wirklich wie die, an die ich mich erinnern kann. Sie war total in diesem Casting Fieber, was ich ziemlich nervig fand, denn es ändert sich zum Glück wieder.

Americas aufrichtigen und unwideruflichen Gefühle für einen ihrer beiden Lover stehen in diesem Band sehr schnell fest, doch dass sie dann gleich sagt und denkt, dass sie den anderen überhaupt nicht mehr liebt, ist dann doch ziemlich krass und hat mich auch richtig geschockt. An einigen Stellen ist mir unsere Protagonistin sogar so auf die Nerven gegangen, dass ich mir für ihre beiden Männer gewünscht habe, dass sie jemanden besseren finden, vor allem für Maxon, da man Aspen zu Beginn nur sehr rar erleben durfte. Auch wenn sie sich bald sicher ist, wen sie haben will, schafft sie es nicht, dem anderen zu sagen, dass sie sich entschieden hat, wofür ich ihr manchmal echt eine knallen wollte. Die beiden Männer haben es einfach verdient, jeder für sich endlich die Wahrheit über Amercas Gefühle zu erfahren.

Insgesamt kann man wohl sagen, dass America auch in diesem finalen Band noch ein ziemliches Gefühlschaos durchlebt, selbst nachdem sie sich entschieden hat. Jedoch spielen auch die Rebellen in diesem Teil eine entscheidende Rolle, doch dazu möchte ich nicht mehr sagen, als dass es mir wirklich sehr gefallen hat und einiges an Spannung mitgebracht hat. Weiterhin mussten wir uns von einigen Charakteren verabschieden, was mich geschockt und auch unheimlich traurig gestimmt hat.

Ich konnte Americas Entscheidungen und Handlungen in diesem Band sehr gut nachvollziehen und war an einigen Stellen auch richtig stolz auf sie, denn sie war unheimlich mutig und willensstark. Sie musste vieles durchstehen, auch alleine, wobei ihr keiner helfen konnte, und meiner Meinung nach hat sie dies, im Gegensatz zu manch anderen Entscheidungen, sehr gut überwunden. Ich verstehe, wie sie sich in ihrer Männerfrage entscheidet und auch dort verdient sie meinen Respekt, denn auch wenn sie nicht wagt, dem "Nicht-Erwählten" die Wahrheit zu gestehen, kämpft sie weiterhin für ihren Erwählten, auch wenn es manchmal ziemlich auswegslos wirkt.

Ich könnte mich wirklich nur sehr schwer zwischen Aspen und Maxon entscheiden. Denn während Maxon ein richtiger Märchenprinz ist, welcher trotzdem authentisch und keineswegs makellos ist, kann Aspen mit seinem Beschützerinstikt und seiner Loyalität punkten. Er ist immer für America da, auch wenn es Maxon aufgrund seiner Verpflichtungen und des Castings nicht sein kann, und das auch, als er weiß, dass America auch Gefühle für Maxon hegt. Er gibt sie nicht auf, auch wenn er weiß, dass er den Kampf vielleicht schon verloren hat.

"Dann bin ich es?"
"Natürlich bist du es."
- Seite 304

Fazit: Ein unglaublich schöner Abschluss dieser Trilogie, welcher jedoch an manchen Ecken nicht ganz rund war. Ein packendes und spannendes Ende, welches jedoch entscheidende Probleme zu schnell und einfach löst. Trotzdem konnte mich dieses Buch sehr gut unterhalten und mitfiebern lassen, sodass ich sehr gespannt auf das Spin Off über Maxons Tochter bin.

 Liebe Grüße, eure Sophia

Sonntag, 10. April 2016

Verfolgt im Mondlicht

Autor: C.C. Hunter
Verlag: FJB
Reihe: 4/5
Seiten: 560
Kapitel: 38
Ausführung: TB, broschiert
Preis: 14,99€
ISBN: 978-3-8414-2156-2
Kaufen: hier
Leseprobe
(Werbung) 

Der Klappentext:

Feen, Hexen, Gestaltwandler, Vampire und Werwölfe leben im Shadow Falls Camp. Doch die sechzehnjährige Kylie ist anders als sie alle, und hat trotzdem etwas mit ihnen gemeinsam: Sie kann jedes Wesen sein …
Kylie hat es endlich geschafft: Sie hat herausgefunden, was sie ist. Doch damit ist nur eins von vielen Rätseln gelöst. Denn über ihre Art ist kaum etwas bekannt. Wie kann sie ihre übernatürlichen Kräfte einsetzen, und was ist das für ein geheimnisvolles Flüstern im Wald, das nur sie hören kann?
Außerdem verhält sich Lucas seltsam, nun da es sicher ist, dass sie keine Werwölfin ist. Derek hingegen akzeptiert ihre Identität und ist für sie da. War es falsch, ihn abzuweisen?
Als plötzlich ein furchterregender Geist auftaucht, muss Kylie sich beeilen, um jemanden der ihren vor einer schrecklichen Gefahr retten zu können. Dabei wird ihr mehr und mehr klar, dass Veränderungen unausweichlich sind, und alles irgendwann ein Ende finden muss. Vielleicht auch ihre Zeit im Shadow Falls Camp … Q
(Werbung)

Die Autorin:

Schon als Kind liebte C.C. Hunter Glühwürmchen, lief am liebsten barfuß und rettete mögliche Märchenprinzen in Form von Fröschen vor ihren Brüdern. Auch wenn sie heute meist Schuhe trägt, ist sie immer noch von Glühwürmchen fasziniert. Sie rettet inzwischen nicht mehr nur Frösche, sondern auch andere Tiere, und hat einen Märchenprinzen gefunden. Mit ihm, drei Katzen und einem Hund lebt sie in Texas – und wenn sie nicht gerade liest, schreibt oder Zeit mit ihrer Familie verbringt, fotografiert sie gerne. Q
(Werbung)


Meine Meinung zum vorletzten Band der SFC- Reihe:


Ich muss zugeben, dass ich mich schon unheimlich auf den vierten Band der Shadow Falls Camp - Reihe gefreut habe. Der dritte Band hatte einfach ein tolles Ende und hat mir auch insgesamt äußerst gut gefallen. Ich war einfach gespannt, wie es mit Kylies neuen Fähigkeiten und ihrem Wesen an sich weiter geht, aber auch was die Geschichte um Derek und Lucas noch mit sich bringt.

Wobei Lucas mich in diesem Band jedoch immer wieder enttäuscht hat, auch wenn ich ihn trotzdem irgendwie noch toll finde. Er will einfach so unbedingt, dass Kylie ein Werwolf ist, was mich ziemlich genervt hat. Derek wäre es vermutlich ziemlich egal, welches Wesen Kylie nun ist, aber er hat auch kein Rudel und keine nervige Familie im Rücken. Insgesamt ist Derek in diesem Buch meiner Meinung nach auch viel mehr für Kylie da als ihr fester Freund. Jedoch war das auch gut so, denn ich mochte jede einzelne Szene, in der Lucas wegen Derek eifersüchtig wird, denn das steht ihm wirklich sehr gut. Trotzdem zweifelt der Leser und auch Kylie selber stark daran, ob ihre Beziehung zu Lucas wirklich eine Zukunft hat.

Doch nicht nur Kylies Liebesbeziehung(en) waren äußerst unterhaltsam, sondern auch Holiday und Burnett, die mich in diesem Band noch mehr amüsieren konnten als in den vorherigen. Vor allem Burnett hat mein Herz schneller schlagen lassen, denn auch ihm steht Eifersucht und auch sein Beschützerinstinkt unheimlich gut.
Aber auch die Freundschaft zwischen Della, Miranda und Kylie war wieder sehr präsent, wenn auch nicht so wie im letzten Band, was mir jedoch trotzdem sehr gefallen hat. Es gibt einfach sehr viele Szenen, in denen der Ernst in Kylies Leben für einen Moment verpufft und sie einfach mal ein Teenager sein kann, vor allem in Gegenwart ihrer besten Freundinnen.

Ich kann nicht abstreiten, dass dieses Buch sehr spannend und unterhaltsam ist, aber an einigen Stellen wurde es mir doch manchmal etwas zu bunt und "voll". Es passiert unheimlich viel, was natürlich Kylies Verwirrung über sich selbst und ihre Art vertritt, aber andererseits auch für den Leser anstrengend werden kann. Jedoch ist Kylie nicht die Einzige, die sich in diesem Buch verändert. Ich sage nur: Burnett.
Außerdem hat es mich doch etwas irritert, dass eine drohende Gefahr, die man bereits aus den vorherigen Bänden kennt und die doch recht präsent scheint, in diesem Band irgendwie keine wirkliche Rolle mehr zu spielen schein. Sie wird zwar noch benannt, tritt aber nicht mehr auf, was ich dann doch recht unwirklich finde.

Zum Ende hin wurde es dann sowieso noch einmal ziemlich bunt. Plötzlich ging alles unheimlich schnell, wobei die Beweggründe auf der Strecke blieben und nicht aufgeführt wurden. Vor allem, was den (das ganze Buch über gesuchten) Mörder betrifft, wurden einfach keine Gründe für diese Morde genannt. Aber auch Kylies Beweggründe, vor allem was ihre wichtigste und letzte Entscheidung in diesem Buch betrifft, sind nicht wirklich benannt. Das Ende konnte mir daher leider gar nicht zusagen. Trotzdem sind die Wendungen am Schluss sehr packend, überrschend und auch rührend, sodass ich weiterhin sehr gespannt auf den finalen Band der Reihe bin.

Fazit: Mit diesem vierte Band konnte mich die Autorin leider nicht komplett überzeugen. Er war erneut sehr spannend, jedoch ging alles ziemlich schnell, vor allem am Ende des Buches. Dabei wurden viele Erklärungen nicht gegeben und lassen den Leser ziemlich ratlos zurück. Trotz allem freue ich mich auf den finalen Band und hoffe, dass die Autorin dort noch mal alles gibt.

Liebe Grüße, eure Sophia


Sonntag, 21. Februar 2016

Entführt in der Dämmerung

Autor: C.C. Hunter
Verlag: Fischer Verlage
Reihe: 3/5
Seiten: 544
Kapitel: 38
Ausführung: Klappenbroschur
Preis: 14,99€
ISBN: 978-3-8414-2129-6
Kaufen: hier
Leseprobe
(Werbung)

Der Klappentext:

»Geh, und stell dich deiner Vergangenheit – dann wirst auch du deine Bestimmung finden!«
Diese geheimnisvolle Prophezeiung geht Kylie nicht mehr aus dem Kopf. Gemeinsam mit Hexen, Vampiren, Gestaltwandlern, Feen und Werwölfen ist sie im Shadow Falls Camp – und Kylie hat keinen sehnlicheren Wunsch, als endlich herauszufinden was sie ist und wer ihre wahre Familie ist. Außerdem fragt sie sich noch immer welcher Junge der Richtige für sie ist. Lucas und Kylie kommen sich zwar immer näher, aber dann erfährt sie, dass sein Rudel ihre Beziehung nicht gutheißt. War es falsch, sich für Lucas zu entscheiden?

Um sich vom Liebeschaos abzulenken, versucht Kylie einem Geist zu helfen, der sein Gedächtnis verloren hat und es nur schafft, immer wieder eine mysteriöse Nachricht zu wiederholen:
»Jemand wird leben … aber jemand anderes muss sterben.«
Um diese Botschaft zu entschlüsseln, muss Kylie jedoch den sagenumwobenen, furchteinflößenden Friedhof von Shadow Falls betreten. Vielleicht kann sie dort endlich das Geheimnis ihrer Identität lösen – die ganz anders ist, als sie es sich je hätte vorstellen können. Q
(Werbung)

Die Autorin:

Schon als Kind liebte C.C. Hunter Glühwürmchen, lief am liebsten barfuß und rettete mögliche Märchenprinzen in Form von Fröschen vor ihren Brüdern. Auch wenn sie heute meist Schuhe trägt, ist sie immer noch von Glühwürmchen fasziniert. Sie rettet inzwischen nicht mehr nur Frösche, sondern auch andere Tiere, und hat einen Märchenprinzen gefunden. Mit ihm, drei Katzen und einem Hund lebt sie in Texas – und wenn sie nicht gerade liest, schreibt oder Zeit mit ihrer Familie verbringt, fotografiert sie gerne. Q
(Werbung)


Meine Meinung zum dritten Band der Shadow Falls Camp - Reihe:


Gemeinsam mit Franzi von DieBücherseelen habe ich mich in einem Reading with an diesen dritten Band gewagt und es wirklich nicht bereut. Nachdem ich die ersten beiden Bände ja bereits mit der Note 1 bewertet habe und sich die Autorin in "Entführt in der Dämmerung" noch einmal selbst übertroffen hat, kann ich diesem Buch natürlich nicht Schlechteres als ebenfalls eine 1 geben. Aber hier greife ich ja schon meinem Fazit vor.
Zu Beginn möchte ich noch sagen, dass ich den Titel, um ehrlich zu sein, nicht wirklich passend finde, denn im Gegensatz zu dem, was ich erwartet hatte, gab es nicht wirklich den Anschein einer Entführung oder etwas in der Art.

Wie auch die ersten beiden Bände ließ sich der Dritte ebenfalls sehr schnell und leicht lesen. C.C. Hunter kann den Leser wirklich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern, wenn auch zum Ende hin immer mehr Spannung aufgebaut wird, sodass es schließlich in jedem Teil einen großen Showdown gibt. Dieser Band beschäftigte sich sogar noch ein Tick stärker als seine Vorgänger mit der Frage, was Kylie denn nun ist. Ich kann euch beruhigen, man erfährt es auch wirklich! Doch all ihre Fähigkeiten, wie das Traumwandeln oder das Heilen, haben mich teilweise wirklich sehr an die Vampire Academy Reihe von Richelle Mead erinnert. Auch das Kylie immernoch zwischen zwei Kerlen hin und her gerissen ist, hat mich sehr an diese andere Romantasy - Reihe erinnert.

Lucas scheint in diesem Buch vorerst Kylies Favorit unter ihren zwei Lovern zu sein, da Derek sie ja am Ende des letzten Bandes verlassen hat und Lucas sich in dieser Zeit wirklich mehr als nötig für sie eingesetzt hat. Mit persönlich hat Lucas auch in diesem Band besser gefallen, denn er hat diesen "Bad Boy" Charme, den ich wirklich mag. Auch wenn es mich etwas genervt hat, dass er Werwolf - Rudel - Geheimnisse vor Kylie hat und auch sonst alles auf sein Werwolfsein zu schieben scheint, hat er doch bewiesen, dass Kylie ihm wichtiger ist, als seine Art und was diese von ihm verlangt.

Derek hingegen hat in diesem Buch nicht so viele Auftritte wie Lucas, jedoch ist er in diesen ebenfalls sehr fürsorglich und stets um Kylie besorgt. Jedoch gibt es auch noch ein paar andere Kerle, die im Camp ziemlich mitmischen, wenn sie auch nicht um Kylie buhlen. So zum Beispiel Perry, der mit mal wieder äußerst gut gefallen hat und der weiterhin total in Miranda verknallt ist, und auch Burnett James, dieser heiße Vampir/Campleiter/FRU-Agent, der Holiday, der anderen Campleiterin mittlerweile mehr als verfallen ist, es jedoch nicht zugeben kann. Dass diese beiden Typen dann auch noch eine Art Bromance haben, ist einfach toll. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass die Beziehung von Burnett und Perry mein Highlight dieses Buches ist.

Fazit: In diesem dritten Band kommen Fans mal wieder voll auf ihre Kosten: Bei diesen emotionalen Beziehungen, tollen Freundschaften und spannenden Wendungen kann der Leser das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Zusätzlich verleitet der geniale Cliffhanger und weiterhin offene Fragen ihn dazu, sofort den nächsten Band lesen zu wollen. Wenn das mal kein rundum gelungenes Buch ist!

Liebe Grüße, eure Sophia

Sonntag, 10. Mai 2015

Selection - Die Elite

Autor: Kiera Cass
Verlag: Fischer Verlage
Reihe: 2/3
Seiten: 384
Kapitel: 31
Format: Hardcover
Preis: 16,99€
ISBN: 978-3-7373-6242-9
Kaufen: hier
Leseprobe
(Werbung)


Der Klappentext:

Von den 35 Mädchen, die um die Gunst von Prinz Maxon und die Krone von Illeá kämpfen, sind mittlerweile nur noch 6 übrig. America ist eine von ihnen, und sie ist hin- und hergerissen: Gehört ihr Herz nicht immer noch ihrer großen Liebe Aspen? Aber warum hat sich dann der charmante, gefühlvolle Prinz hineingeschlichen? America muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Vorfall, der alles ändert. Q
(Werbung)

Wer ist Kierra Cass?

Kiera Cass wurde in South Carolina, USA, geboren und lebt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Virginia. Die Idee zu den ›Selection‹-Romanen kam ihr, als sie darüber nachdachte, ob Aschenputtel den Prinzen wirklich heiraten wollte – oder ob ein freier Abend und ein wunderschönes Kleid nicht auch gereicht hätten ... Q
(Werbung)


Meine Meinung:


Leider muss ich sagen, dass ich von diesem Buch rundum ziemlich enttäuscht bin. Schon allein das Cover finde ich um Längen nicht so schön wie die anderen beiden (drei). Durch den roten Hintergrund und das rote Kleid fallen Americas rote Haare nicht mehr so besonders auf, was ich echt schade finde. Auf den anderen beiden Covern strahlen sie ja richtig.

Schon nach den ersten Kapiteln hatte ich wirklich Angst, dass es das ganze Buch jetzt nur um diesen Kreis in Americas Kopf geht, der sich immer wieder zwischen Aspen und Maxon hin und her dreht. Leider wurde ich keines Besseren belehrt. Noch dazu schiebt America die Entscheidung meist auf, indem sie sich sagt, sie habe ja noch etwas Zeit.

America gefiel mir in diesem Buch nicht mehr so 100- prozentig, wie es im ersten war. Sie sagt immer wieder, sie sei sich sicher, mit wem sie ihre Zukunft verbringen will, jedoch ändert sich ihre Meinung über ihre Lover (vor allem über Maxon) andauernd. Sie sagte Aspen, sie wolle nur mit ihm zusammen sein und denkt gleichzeitig darüber nach, ob sie eine gute oder schlechte Prinzessin wäre. Dann ist sie sich sicher, das sie alles für Maxon tun würde und für ihn die Einzige sein möchte, denkt aber einen Moment später, er spielte seine Gefühle ihr gegenüber nur vor. Das hat genervt.
Trotzdem gab es natürlich auch ein paar gute Seiten an America, diese waren nicht gänzlich nach dem ersten Band verschwunden. Ich fand es toll von ihr, dass sie nicht in dieses total gemeine Konkurrenzkämpfen verfallen ist wie zum Beispiel Celeste. Sie war nicht gemein zu anderen, nur weil Maxon etwas mit ihnen und nicht mit ihr unternahm.

Maxon war mir in "Die Elite" ein riesengroßes Rätsel. Einerseits war er immer noch sehr romantisch wie im ersten Buch, doch dann schenkt er ihr an manchen Stellen gar keine Aufmerksamkeit. An einer Stelle im Buch sieht America eine ganz neue Seite an Maxon, die nicht mehr so nett und freundlich, sondern eher verletzend und egoistisch wirkt. Das fand ich jedoch überhaupt nicht schlimm. Immerhin ist Maxon ein Prinz und bekommt alles in den Allerwertesten geschoben. Jeder normale Mann könnte da schon ziemlich egoistisch werden, aber nein, Maxon ist ja mal wieder einfach total toll und hat keinen einzigen Fehler. Auch das hat mich in diesem Buch genervt.

Deshalb habe ich auch vorwiegend zu Aspen tendiert. Er wirkte einfach auf mich nicht so verstellt und gespielt. Er hatte von Anfang an nichts, womit er America hätte beschenken können, so wie Maxon es mit seinem Reichtum ja kann. Trotzdem zeigt er ihr die ganze Zeit, was er für sie empfindet und dass er sie mit seinem ganzen Herzen liebt. Und doch scheint sie ihm nicht wirklich eine Chance zu geben.

Zum Glück gab es auch ein paar sehr gute Wendungen und auch ein paar etwas spannende Szenen, nachdem dieses Buch im großen und ganzen bei mir überhaupt keine Spannung ausgelöst hat. Es gab erneut ein paar Rebellenangriffe, die einige Fragen bei mir aufregten, die mir leider noch nicht beantwortet wurden. Auch wurde eines der Mädchen der Elite bei einem starken Regelverstoß erwischt und auch sehr hart bestraft, was mir unendlich Leid getan hat, da ich sie wirklich mochte.

Was mir jedoch total gefehlt hat, war diese völlig leichte und humorvolle Art zwischen Maxon und America, die ich im ersten Band so vergöttert habe. Für mich war das der große Tiefpunkt, denn damit fehlte einfach so viel, was ich unbedingt wiedersehen wollte.

Am Ende des Buches war ich einfach total fertig. In Kapitel 29 wurden so viele Sachen aufgedeckt, dass ich nicht alles verarbeiten konnte. Einiges wirkte auf mich wie totale Ausreden, aber naja. Es ging dann schließlich soweit, dass ich mir gewünscht habe, America würde ihre Sachen packen und einfach gehen, damit es ein Ende hat.

Fazit: Ein sehr enttäuschender Folgeband nach einem so wunderbaren Auftakt. Ich hoffe wirklich sehr, dass der finale Band noch einiges rausholen kann. Vor dem Lesen hatte ich wirklich gedacht, diese Reihe könnte bald zu meinen Lieblingen gehören, doch jetzt bin ich mir ziemlich sicher, dass es soweit niemals kommen wird.


Liebe Grüße, eure Sophia

Donnerstag, 19. Februar 2015

Erwacht im Morgengrauen

Autor: C.C. Hunter
Englischer Originaltital: Awaken at Dawn
Verlag: Fischer Verlage
Seiten: 528
Kapitel: 35
Preis: 14,99
ISBN: 978-3-8414-2128-9
Kaufen: hier
Leseprobe
(Werbung)
 

Der Klappentext:

Kaum hat Kylie sich einigermaßen im Camp eingelebt, überschlagen sich die Ereignisse. Ihre übernatürlichen Fähigkeiten entwickeln sich, ein Geist taucht auf und warnt sie, dass jemand, den sie liebt, sterben wird, und eine Vampirgang zieht mordend durch die umliegenden Städte. Auch in Kylies Liebesleben ist keine Besserung in Sicht: Sie versucht zwar ihre Zeit mit Derek zu genießen, kann aber Lucas nicht vergessen.
Als sie ein Wochenende bei ihrer Mutter verbringen soll, um endlich Abstand zu gewinnen, findet sie auch dort keine Ruhe: Ohne den Schutz des Camps ist sie gefährlichen dunklen Mächten ausgeliefert und es kommt zu einem Kampf auf Leben und Tod. Q
(Werbung)
 

Wer ist eigentlich C.C. Hunter?

Als Kind liebte C.C. Hunter Glühwürmchen, lief am liebsten barfuß und rettete mögliche Märchenprinzen in Form von Fröschen vor ihren Brüdern. Auch wenn sie heute meist Schuhe trägt, ist sie immer noch von Glühwürmchen fasziniert. Sie rettet inzwischen nicht mehr nur Frösche, sondern auch andere Tiere, und hat einen Märchenprinzen gefunden. Mit ihm, drei Katzen und einem Hund lebt sie in Texas – und wenn sie nicht gerade liest, schreibt oder Zeit mit ihrer Familie verbringt, fotografiert sie gerne. Q
(Werbung)
 

Wie hat mir der zweite Teil der Shadow Falls Camp - Reihe gefallen?

Das Cover gefällt mir dieses Mal auch richtig gut. Es wurde wieder mit Hilfe von wenigen Farben gestaltet. Nur wenn man den Klappentext lesen will, strengt das etwas an, da dieser in einem grellen Orange gedruckt wurde.
Auch der Einband ist bei mir wieder auf begeisterte Augen getroffen. Ich finde es toll, dass im Inneren die sechs wichtigsten Charaktere, Kylie, Derek, Lucas, Miranda, Della und Perry, gemeinsam mit ihrem Aussehen, "Fähigkeiten" und ihrer derzeitig wichtigsten Eigenschaft aufgelisten sind.
Ich habe mich schon sehr darauf gefreut, den zweiten Teil der Reihe zu beginnen, da mir der erste recht gut gefallen hat. Jetzt hatte ich es endlich, gemeinsam mit Franzi von DieBücherseelen, in Angriff genommen.
Normalerweise fange ich ja mit der Protaginistin an, jedoch möchte ich dieses Mal mit einem anderen Charakter beginnen, der mir mit Abstand am besten gefallen hat.
Dieses Charakter ist Burnett James! Ich liebe ihn mittlerweile so abgöttlich! Schon im ersten Buch hat er mir richtig gut gefallen, was sich im zweiten dann noch gesteigert hat. Er war so liebenswert und einfühlsam, obwohl er sich trotzdem noch manchmal sehr machomäßig benahm.
Seine Beziehung zu Holiday hat mich in diesem Band am meisten fasziniert. Die beiden können sich irgendwie nie so richtig ausstehen, was jedoch nur noch mehr darauf schließen lässt, wie gerne sie sich eigentlich haben. Er selbst gibt einmal sogar zu, dass er versucht, die Fee besser zu verstehen.

Eine weitere sehr unterhaltsame "Beziehung" konnte man zwischen Perry und Miranda verfolgen. Die beiden sind auch einfach unwiderstehlich. Miranda geriet in diesem Band kurzzeitig an Perrys besten Freund Kevin und zwischen den beiden scheint sich auch etwas entwickelt zu haben, jedoch möchte ich den Ausgang dieser Situation jetzt nicht freigeben. Das soll dann jeder selber lesen.

Ein weiteres total süßes Pärchen waren Derek und Kylie. Es gab zahlreiche sehr unterhaltsame und auch romantische, jedoch auch manchmal haarsträubende Szenen zwischen den beiden. Jedoch hat mir ihre Beziehung mit am besten gefallen und ich würde mir wünschen, dass die beiden auch ganz am Ende der Shadow Falls Camp - Reihe zusammen kommen. Ich glaube jedoch, das Kylie am Ende mit Lucas zusammen kommt, auch wenn ich es mir anders wünschen würde.
Das folgende Zitat hat mich dann total zum Derlie/Kylek - Fan gestimmt:

"Was du bist, ist doch nicht wichtig. Denn, was du bist ändert nicht, wer du bist."
- Derek zu Kylie auf Seite 205

Während ich dieses Buch gelesen habe, bin ich irgendwie von Team Lucas zu Team Derek und wieder zu Team Lucas gewechselt. Jetzt habe ich eigentlich keinen genauen Plan, wo genau ich stehe, da sich beide irgendwie idiotisch verhalten haben.

Kylie, die Protagonistin, hat mir in diesem Band auch wieder sehr gut gefallen. Auch wenn mir das meistens bei anderen Charakteren nicht gefällt, verstand ich Kylie total, wenn sie sich selbst und ihr Leben bemitleidete. Ich verstehe, dass sie am liebsten wieder ihr ganz normales, teilweise auch langweiliges Leben zurück haben möchte.
Jedoch ist Kylie auch so ein Charakter, der den Leser zum Haareraufen bringt. Das ganze Buch über, jedoch auch schon im ersten Teil und im nächsten höchstwahrscheinlich auch, stand eine Frage im Mittelpunkt: Was ist Kylie?! Um nicht zu viel zu verraten, sage ich nur, dass immer wieder neue Spekulationen von Holiday und Burnett aufkommen, die je nachdem, was für eine neue Gabe Kylie gerade an sich entdeckt hat, dann eine Spezies in die engere Auswahl zieht. Jedoch bekommt Kylie fast in jedem Kapitel irgendetwas Neues an sich mit, was dazu führt, dass die Spekulationen immer wieder hin und her schwanken.
Ein eher negativer Charakterzug an Kylie ist wohl, dass sie Probleme ziemlich lange vor sich hinschiebt, was mir aber irgendwie natürlich vorkam, da ich es wahrscheinlich auch manchmal so mache.
Der schon aus dem ersten Band bekannte Zickenkrig zwischen Della und Miranda, Kylies besten Freundinnen, war auch wieder vorhanden. Manchmal wurde er etwas nervig, jedoch habe ich gerne "zugehört", wie die beiden sich immer mit Verzauberungen und rausgerissenen Kehlen drohen, wobei sie sich doch eigentlich total lieb haben. Kylie musste dann immer wieder aufs neue die Friedensstifterin miemen.
Mir hat es mal wieder sehr viel Spaß gemacht, C.C. Hunters Erzählung aus Kylies Perspektive zu folgen. Jedoch hat es mich etwas genervt, dass Kylie wirklich jedes Mal, wenn es um ihren Stiefvater ging, zuerst Dad oder Vater sagte/dachte und sich dann noch zu Stiefvater korrigierte. Jedes Mal!
Etwas Besonderes, das man nicht in jedem Buch findet, ist, dass wirklich jedes Kapitel in diesem Buch am Ende offen ist. Es gibt kein einziges, das mit einem klaren Schnitt endet. Dadurch will man immer gleich das nächste Kapitel beginnen und es entsteht ein sehr schöner Lesefluss.
Ein paar Kleinigkeiten sind mir in der Handlung noch aufgefallen, die für mich nicht ganz so viel Sinn gaben, dem Buch an sich jedoch keinen alzu großen Abbruch gaben.

Fazit: Ein zweiter Band zum Lachen, Weinen und Genießen mit einem großen Showdown auf dem letzten 50 Seiten, der sich leider nicht ankündigte und deshalb sehr überrumpelnd auftrat. Die Protagonistin, Kylie, hat mich mal wieder, gemeinsam mit den anderen Bewohnern des Camp, sehr gut unterhalten.Ich freue mich schon sehr auf "Entführt in der Dämmerung".
Liebe Grüße, eure Sophia

Samstag, 4. Oktober 2014

Aller Anfang ist Hölle

Autor: Jana Oliver
Englischer Titel: The Demon Trapper's Daughter
Verlag: Fischer Verlage
Reihe: 1/4
Seiten: 560
Kapitel: 39
Ausführung: Taschenbuch
Preis: 9,99€
ISBN: 978-3-596-18859-8

Der Klappentext:

Die siebzehnjährige Riley, einzige Tochter des legendären Dämonenfängers Paul Blackthorne, hat schon immer davon geträumt, in seine Fußstapfen zu treten. Jetzt ergreift sie die Chance, sich zu beweisen.
Im Jahr 2018 hat Luzifer die Zahl der Dämonen in allen größeren Städten erhöht. Wenn sie nicht mit ihren Hausaufgaben beschäftigt ist oder mit ihrer wachsenden Zuneigung zum engelsgleichen Dämonenfänger-Azubi Simon, ist Riley in Atlanta unterwegs, um geplagte Bürger vor Höllenbrut zu bewahren – nur Dämonen ersten Grades natürlich, gemäß den strikten Regeln der Zunft. Das Leben ist so alltäglich, wie es nur sein kann für eine ganz normale Siebzehnjährige. Aber dann ruiniert ein mächtiger Geo-Dämon fünften Grades Rileys Routineauftrag in einer Bibliothek und bringt ihr Leben in Gefahr. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, trifft eine unvorhergesehene Tragödie die Fängerzunft. Nun hat Riley eine gefährlichere Zukunft vor sich, als sie sich jemals vorzustellen vermocht hat. Q
(Werbung)

Wer ist eigentlich Jana Oliver?

Jana Oliver, geboren und aufgewachsen in Iowa, ist eine preisgekrönte Autorin. Sie ist am glücklichsten, wenn sie haarsträubende Legenden recherchiert, auf alten Friedhöfen umherwandert und neue Geschichten erträumt. Sie glaubt wirklich, dass sie den besten Job der Welt hat.Jana Oliver lebt wie ihre Heldin in Atlanta, Georgia.Im FISCHER Taschenbuch lieferbar:›Aller Anfang ist Hölle‹ und ›Seelenraub‹, die ersten beiden Bände ihrer Serie ›Riley Blackthorne – Die Dämonenfängerin‹. Bei FISCHER FJB erschien der vierte Band, ›Engelsfeuer‹.
(Werbung)


Wie hat mir dieses Buch gefallen?

Dieses Buch habe ich gemeinsam mit Sabine von Bienes Bücherinsel gelesen, worüber ich auch sehr froh bin, denn ansonsten hätte ich es noch lange auf meinem SuB liegen gelassen. Ich hatte mich jedoch schon eine Weile auf dieses Buch gefreut, denn von außen schaut es ja ganz gut aus.
Das Cover finde ich schön gestaltet mit dem Mädchen, das wahrscheinlich Riley darstellen soll, und der Stadt im Hintergrund. Besonders aufmerksam machen möchte ich auf die Kugel in Rileys Hand, die eine der verschiedenen von Hexen gefertigten Kugeln darstellen soll. Diese ist, wie man sehen kann, eine der Weißen, die mit Weihwasser gefüllt gegen Dämonen eingesetzt werden. (Mehr darüber könnt ihr im Buch herausfinden.) Ich finde es gut, dass so ein Detail in das Cover mit aufgenommmen wurde. Insgesamt ist es sehr hübsch anzusehen, kommt jedoch nicht auf meine Liste, der besten Cover.

Die Welt, die Jana Oliver geschaffen hatte, war sehr spannend und unterhaltsam aufgebaut, jedoch hatte ich oft das Gefühl, dass da noch mehr Potenzial ist. Man hätte noch mehr aus dieser tollen Idee rausholen können. Außerdem bin ich mir nicht im Klaren darüber, in welcher Zeit diese Geschichte spielt, Gegenwart oder Zukunft? Ist das überhaupt für den Fortlauf der Story relevant?

Geschrieben hat Jana Oliver in der Er-, Sie-, Es- Perspektive und meistens aus der Sicht von Riley. Ein paar Male wird auch aus Denver Becks Sicht geschrieben. Das fand ich jedoch nicht so gelungen, denn wenn man nur sehr wenige Male die Sicht wechselt, reicht mir das nicht. Wenn dann möchte ich mehr von der Person und ihren Gefühlen erfahren.

Riley ist eine sehr mitleidige Protagonistin, was ich nicht gerade negativ, aber auch auf keinem Fall positiv meine. Sie hat eine wirklich schreckliche Vorgeschichte, das ist mir schon klar, aber das heißt ja nicht, dass sie deshalb gleich das ganze Buch über labil und schwach rüberkommen muss. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, Riley hatte auch ihre starken Momente, doch diese gingen stark unter.
Die meisten Charaktere waren sehr mitleidig aufgebaut. Alle hatten irgendwie eine sehr tragische Vergangenheit, die sie nicht einfach so loswerden können (verständlich). Aber sie werden dadurch sehr schwach dargestellt und sind andererseits sehr schnell gereizt oder zickig. So empfand ich es während des Lesens. Manchmal hätte ich mir eher eine weniger tragische Vorgeschichte gewünscht. Manchmal ist weniger einfach mehr. In diesem Fall hätte es, glaube ich, einiges geholfen.

Die noch sehr junge Riley hat sich schon ziemlich am Anfang des Buches in den auszubildenden Dämonenfänger Simon Adler verliebt. Dieser ist sehr streng gläubig, was jedoch in seiner Familie liegt. Ich fand ihn am Anfang wirklich süß und man hat gleich gemerkt, dass er auf Riley steht, jedoch ging er mir mit der Zeit immer wieder auf die Nerven.
Ich hatte auch sehr oft das Gefühl, dass Jana Oliver eigentlich keine Ahnung von Gefühlen von Jugendlichen zueinander hat. Außerdem schien es mir so, als denkt Riley teilweise mehr über ihre Beziehung nach als über wichtigere und ernstere Dinge, wie ihre Ausbildung oder den noch nicht weit zurückliegenden Tod ihres Vaters.

Denver Beck war mehr oder weniger mein Lieblingscharakter, obwohl auch er mich ziemlich oft angekotzt hat. Er ist die ganze Zeit irgendwie in Riley verschossen, wollte aber seine Gefühle nie zulassen, da sie die Tochter seines Mentors ist. Also hielt er sie immer auf Abstand, als sie mit 15 (glaube ich) total auf ihn stand. Ich finde, es gibt eigentlich nur eine wirklich tolle Szene zwischen den beiden, was für mich wirklich zu wenig ist. Ich hätte mir einiges mehr erhofft.
Beck, wie er auch einfach genannt wird, kümmert sich nach dem Tod von Paul Blackthrone, Rileys Vater, sehr um die Tochter seines Mentors. Er fühlte sich extrem dazu verpflichtet, was immer und immer wieder vorkam. Das hat mich auch etwas gestört, denn einerseits wollte er es von sich aus tun, hat es dann irgendwie jedoch immer wieder als seine Verpflichtung gesehen.

Zu den anderen Charakteren möchte ich jetzt nicht so viel sagen, obwohl manche, wie zum Beispiel Ori, sicher erwähnenswert wären. Ich denke über ihn kann ich nach dem zweiten Band mehr erzählen, denn im Ersten spielt er noch nicht so eine große Rolle.

Der Schreibstil kam mir größtenteils sehr schlicht und einfach vor, an anderen Stellen hing die Spannung total durch, wenn überhaupt welche vorhanden war, was manchmal nicht der Fall war. An diesen Stellen war es immer mal etwas schwieriger, sich durchzulese.
Ich finde diesen Schreibstil sehr schwer einschätzbar, da ich ihn angenehm fand, aber trotzdem irgendwie recht langwierig und teilweise sogar langweilig.
Etwas, das mich wirklich sehr gestört hat, war, dass Jana Oliver (höchstwahrscheinlich von P. C. und Kristin Cast angestiftet, wie man aus der Danksagung entnehmen kann) immer und immer wieder dieses angeblich jugendliche (oder auch nicht) "Yeah" verwendet hat. Das ging mir von Zeit zu Zeit total auf den Geist.

Und trotz des nicht so berauschenden Schreibstils, hat mich die Welt und ihre Charaktere gelockt. Ich bin auf jeden Fall auf den Folgeband gespannt und hoffe sehr, dass an den Stellen, die nicht so spannend gestaltet werden können, dann andere Dinge, wie Humor und Romantik eine größere Rolle spielen.

Fazit: Ein nicht so überragender Auftakt für eine neue Serie in einer noch nicht wirklich bekannten, jedoch besuchenswerten Welt. Ich erhoffe mir für den nächsten Band nicht wieder so viele Charaktere, die eine tragische Vergangenheit haben, und dass Riley und Beck endlich mal das ganze Gezicke lassen. Auch wenn ich sehr gemeckert habe, sollte man diesem Buch eine Chance geben und es nicht gleich abschreiben, denn soviel ich weiß, gehen die Meinungen hier sehr auseinander.


Liebe Grüße, eure Sophia

Sonntag, 17. August 2014

Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht

Autor: C. C. Hunter
Verlag: Fischer Jugendbuch
Reihe: 1/5
Seiten: 512
Kapitel: 42
Ausführung: broschiert
Preis: 14,99€
ISBN: 9783841421272

Der Inhalt:

Kylie Leben geht den Buch runter. Ihre Eltern lassen sich scheiden, ihr Freund macht mir ihr Schluss, sie hat einen Stalker (den irgendwie nur sie sehen kann) und ihre Mutter schickt sie in ein Camp für schwererziehbare Jugendlichen. Kann es denn noch schlimmer werden? Oh, ja! Bald schon erfährt sie, dass die anderen Campbewohner gar nicht schwererziehbar (nicht vorwiegend) sind, sondern übernatürlich. Vampire, Werwölfe, Feen, Gestaltwandler und Hexen. Und sie soll selber einer dieser Spezies angehören. Fast würde sie durchdrehen, wäre da nicht dieser unheimlich süße, gutaussehende Typ namens Derek, der ihrem Ex bedauerlicherweise (oder?) sehr ähnlich sieht.

Die Autorin, C.C. Hunter:

Schon als Kind liebte C.C. Hunter Glühwürmchen, lief am liebsten barfuß und rettete mögliche Märchenprinzen in Form von Fröschen vor ihren Brüdern. Auch wenn sie heute meist Schuhe trägt, ist sie immer noch von Glühwürmchen fasziniert.Sie rettet inzwischen nicht mehr nur Frösche, sondern auch andere Tiere, und hat einen Märchenprinzen gefunden. Mit ihm, drei Katzenund einem Hund lebt sie in Texas – und wenn sie nicht gerade liest, schreibt oder Zeit mit ihrer Familie verbringt, fotografiert sie gerne.
(Werbung)

Wie hat mir dieses Jugendbuch gefallen?

Das Cover dieses Buches gefällt mir richtig gut. Es sind darauf nicht zu viele Farben zu sehen, wenn dann nur Abstufungen von dem hier vorherrschenden Lila. Das zeigt schon sehr gut, dass es sehr spannend und mysteriös wird. In der Mitte des Covers ist Kylie, die Protagonistin dieses Buches, zu sehen.
Ich finde das Buch sehr schön gestaltet, nicht nur das Cover. Die Anfangsseite jedes Kapitels zeigt erneut eine graue Abbildung des Baumes, den man auf dem Cover sehen kann. Das beste jedoch ist meiner Meinung nach die kurze Charakterbeschreibungen, die man sehen kann, wenn man die Vorderseite und Rückseite umklappt. Lesen kann man dann dort ein paar Informationen über Kylie, Lucas, Derek, Perry, Miranda und Della. Das finde ich sehr schön gestaltet.

Die Charaktere waren mir wirklich alle sehr sympathisch, jeder auf seine Weise. Sogar die nervige Frederika. Man merkt, dass sie alle ihre Gründe für ihre Handlungen haben. An den Charakteren habe ich komischerweise überhaupt nichts zu meckern. Kylie ist eine tolle Protagonistin. Sie ist stark, mutig (kam noch nicht sehr oft zum Vorschein) und meistens auch freundlich, es sei denn, man treibt dumme Spielchen mit ihr, dann kann sie etwas bissig werden. Aber das fand ich sehr angenehm.

Auch der Schreibstil der Autorin war sehr einfach und hatte eine wirklich tolle Balance zwischen Humor und Spannung. Eines dieser beiden Dinge war immer vorhanden. Obwohl es auch manche Szenen gab, in denen es sehr romantisch wurde, wurde es dennoch nicht zu schnulzig. Das fand ich sehr unterhaltsam.
Das Einzige, das mich an diesem Buch so richtig gestört hat, ist die Tatsache, dass C. C. Hunter an manchen Stellen die Erzählung abgebrochen hat und an einem späteren Moment wieder angesetzt hat. Zwar hat sie dann kurz durch Kylie wiedergegeben , was dazwischen passiert war, aber ich hätte mir an diesen Stellen wirklich gewünscht, das Geschehen live mitzuerleben. Ich denke, da hätten noch weitere sehr unterhaltsame Szenen entstehen können.

Das Buch hat es wirklich sehr oft geschafft, dass ich gar nicht wieder aufhören wollte, es zu lesen. Die Sache war ja nur, dass ich es mit Franzi von DieBücherseelen gemeinsam gelesen habe und wir uns auf 50 Seiten am Tag geeinigt hatten. So musste ich gezwungener Maßen nach diesen fünfzig Seiten aufhören.
An anderen Tagen hatte ich jedoch irgendwie keine Lust, überhaupt mit Lesen zu beginnen, das kam immer ganz darauf an, wie das Geschehen am vorherigen Tag geendet hat. Die Enden der Kapitel waren jedoch meistens wirklich spannend gewählt, sodass man einfach noch das nächste Kapitel beginnen wollte, um zu wissen, was auf die gestellte Frage geantwortet wird, oder ob sich Kylie noch aus dieser schwierigen Situation hinausmanövrieren kann.

Fazit: Ein durchaus sehr spannendes und humorvoll gelungenes Buch, das jedoch durchaus noch Potenzial hätte. Zum Glück ist es kein Einzelband und ich kann mich somit auf den nächsten Teil der Shadow Falls Camp - Reihe freuen.


Liebe Grüße, eure Sophia


Mittwoch, 2. April 2014

Der Junge im gestreiften Pyjama

Autor: John Boyne
Verlag: Fischer
Englischer Titel: The Boy in the Striped Pyjamas
Seiten: 270
Kapitel: 20
Ausführung: Taschenbuch
Preis: 7,95€
ISBN: 978-3596806836

Was steht im Klappentext?

"Ein ungeheurer Text." - Christina Knödler, Die Welt
"Eine atemberaubend spannende Spurensuche" - Focus
"Ein Buch, das man so schnell nicht vergisst." - Anke Maren Koester, Brigitte
"´Der Junge im gestreiften Pyjama´, die Prognose sei gewagt, wird ein Klassiker werden." - Wilfried von Bredow, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Die Geschichte von »Der Junge im gestreiften Pyjama« ist schwer zu beschreiben. Normalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise auf den Inhalt, aber bei diesem Buch - so glauben wir - ist es besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich auf eine Reise mit einem neunjährigen Jungen namens Bruno. (Und doch ist es kein Buch für Neunjährige.) Früher oder später kommt er mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt.

Der Autor:

John Boyne wurde 1971 in Dublin, Irland, geboren, wo er auch heute lebt. Er ist der Autor von vierzehn Romanen, darunter ›Der Junge im gestreiften Pyjama‹, der sich weltweit fünf Millionen Mal verkaufte, zahlreiche internationale Buchpreise gewann und mit großem Erfolg verfilmt wurde. John Boynes Romane wurden in über vierzig Sprachen übersetzt.

Meine Meinung zu "Der Junge im gestreiften Pyjama"?

Am Anfang hatte ich überhaupt keine Lust, da das Buch aus der Sicht eines 9-jährigen Jungen erzählt wird und da es mich vom Thema nicht wirklich interessiert hat. Außerdem finde ich das Cover auch nicht so prickelnd.
Bald jedoch fand ich Bruno total süß, vor allem da er in allem nur das Gute sah und somit nicht mitbekam, was für grausame Dinge um ihn herum geschehen. Seine Freundschaft zu Schmuel ist etwas ganz besonderes und für Kinder ziemlich ungewöhnlich, da die beiden nur reden und nicht miteinander spielen können. So bauen sie jedoch ein Vertrauen auf, das Bruno zu keinem anderem Freund zuvor hatte.

Teilweise fand ich, dass die Gedanken der beiden Kinder, gemeint sind Bruno und Gretel, für diese zu erwachsen wirkten und ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass ein kleine Kinder wie die beiden so "kompliziert" denken.
Das Ende des Buches fand ich etwas zu schnell, was aber so gewollt ist, glaube ich.
Aus der Wertung nehme ich diesmal "Vergnügen/Spannung", da dieses Buch einfach nicht wirklich was mit Vergnügen zu tun hat. Es stimmt den Leser einfach die meiste Zeit traurig und man will eigentlich nur mit diesem Buch aufhören, kann es jedoch nicht, da man ja wissen will, wie es mit Schmuel und Bruno weiter geht.
Ich kann mich einfach nicht über dieses Buch besonders aufregen, dafür hat es mich zu sehr berührt.
Ein Buch, das zu Tränen führt. Das beschreibt es wohl am besten. Ok, ich sehe ein, dass nicht jeder so emotional ist wie ich, aber trotzdem habe ich noch nie so ein trauriges und emotionales Buch gelesen wie dieses. Ich kann nicht besonders viel darüber schreiben, da man nicht über dieses Buch reden kann, sondern es einfach lesen muss, sonst versteht man sowieso nicht, was ich hier eigentlich schreibe.

Fazit:

Ein Buch fürs Herz, das zeigt, wie unschuldig die Kinderwaren und wie grausam es damals im Nazionalsozialismus war. 

Schreibstil: 1
Handlung: 1
Charaktere: 1

Note:

Gelesen: Sophia
Geschrieben: Sophia

Dienstag, 25. Februar 2014

Rückwärts ist kein Weg- Lilli, 14, schwanger

Autor: Jana Frey
Verlag: Fischer
Seiten: 170
Kapitel: 15
Ausführung: Taschebuch
Preis: 6,95€
ISBN: 978-3-596-80560-0

Der Klappentext:

Testergebnis: schwanger!
Lili lebt allein mit ihrer Mutter, denn ihr Vater hat sich noch vor ihrer Geburt aus dem Staub gemacht. Jetzt ist sie vierzehn und überglücklich verliebt in David. Doch dann wird sie ungewollt schwanger! Nun steht Lili vor der schwersten Entscheidung, die sie je treffen musste: Möchte sie so jung ein Baby bekommen? Wird sie die Verantwortung übernehmen können? Niemand kann ihr diese Entscheidung abnehmen ... QUELLE
(Werbung)

Die Autorin:

Jana Frey, 1969 in Düsseldorf geboren, studierte Literatur, Geschichte und Kunst in Frankfurt, den USA und Neuseeland. Sie hat bereits zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht und arbeitet auch fürs Fernsehen. Jana Frey lebt mit ihrer Familie in Süddeutschland.

Meine Meinung:

Das Thema Jungschwangerschaft war etwas Neues für mich, obwohl in Simone Elkeles Buch auch eine Jungschwangerschaft vorkam, jedoch nicht die Hauptthematik bildete. Ich fand es sehr interessant, mitzuerleben, wie Lili sich während der Schwangerschaft fühlt und zu ihrem Baby steht. Außerdem zeigte dieses Buch mir, dass es nicht immer nur gute, sondern auch viele schwere Seiten an einer Schwangerschaft in Lilis Alter gibt. Jana machte es dem Leser leicht, sich in Lilis Lage zu versetzen.
Jedoch verstand ich nicht, was Lilis Vater genau für eine Rolle hatte. Am Anfang dachte, er hätte eine ganz große, aber am Ende was ich eher enttäuscht, was dies betraf. Interessant war auch, wie sich Lilis Gefühle gegenüber David geändert haben und sich wieder geändert haben.
Der Epilog war für mich ziemlich verwirrend, da es dort plötzlich einen neuen Erzähler gab. Bisher schilderte Lili uns das Geschehen, aber jetzt berichtete der Erzähler, was Lili zu ihm gesagt hatte.

Die Charaktere:

Es gefiel mir sehr, zu erleben, wie Lili sich während des Buches verändert. Lili wirkte am Anfang noch so jung, unerfahren und alles andere als bereit Verantwortung zu übernehmen, doch sie übernimmt während des Buches immer mehr davon und sie merkt, dass es sehr anstrengend ist. David mochte ich die ganze Zeit irgendwie nicht und hatte wirklich gehofft, dass Lili irgendwann mit ihm Schluss macht. Ihre beste Freundin fand ich toll, da sie immer zu Lili gehalten hat.

Der Schreibstil:

Jana Frey hat dieses Buch wirklich toll geschrieben. Man konnte sich gut vorstellen, in Lilis Haut zu stecken. Diese ganzen Gefühle kamen einem wirklich echt vor. Ich war teilweise leicht deprimierend. Sie zieht den Leser mit. Man freut sich, rastet aus und trauert mit Lili. Das ist der Autorin wirklich sehr gut gelungen.

Fazit:

Thema: Jungschwangerschaft! Aber dieses Thema wurde wirklich au seine schönen, aber auch harten Seiten dargestellt. Dieses Buch hat mich richtig mitgenommen, sodass ich einmal kurz vor den Tränen stand.

Schreibstil: 1
Handlung: 2
Charaktere: 2
Vergnügen/Spannung: 2
Preis zur Leistung: 1

Note: 



Gelesen: Sophia
Geschrieben: Sophia

Donnerstag, 5. September 2013

Mythica- Göttin des Meeres

Autor: P.C. Cast
Verlag: Fischer
Reihe: 1/7
Englischer Titel: Goddness of the sea
Seiten: 435 + Leseprobe
Kapitel: 30
Ausführung: Taschenbuch
Preis: 8,99€
ISBN: 978-3-596-19383-7

Was steht im Klappentext?

Im Rausch der Tiefe – und einem Meermann verfallen!

Die 25-jährige Christine stürzt bei einem Flugzeugunglück ins Meer und ist kurz vorm Ertrinken. Doch in den Tiefen des Wassers begegnet sie Undine, die ihr einen Handel anbietet: Christine darf ihr Leben behalten, muss aber ihren Körper mit dem der Meerjungfrau tauschen. Doch das Leben im Meer ist gefährlich. Göttin Gaea, Mutter von Undine, hat Mitleid mit Christine und verwandelt sie zurück. Aber alle drei Tage muss Christine wieder ins Wasser. Doch sie verlangt nicht nur nach Wasser. Da ist auch der sexy Meermann Dylan, der ihr den Kopf verdreht hat … Quelle
(Werbung)

Was solltet ihr über den/die Autor/in wissen?

P.C. Cast und ihre Tochter Kristin sind das erfolgreichste Mutter-Tochter- Autorengespann weltweit. Die Serie »House of Night« hat Millionen von Fans in über 40 Ländern. P.C. und Kristin Cast leben beide in Tulsa, Oklahoma.

Wie ist meine Meinung?

Zu diesem Buch fehlen mir wirklich die Worte. Ich habe mich gleich, nachdem ich Seite 435 geschafft hatte, an die Rezension gesetzt, merke jedoch, dass mich das Ende dieser so wunderschönen und mitreißenden Geschichte zu sehr mitgenommen hat um hier eine gute Bewertung zustande zu bringen. Doch ich werde versuchen mich zusammen zu nehmen und euch felsenfest davon zu überzeugen, dass dieser Roman ein Muss für alle P.C.Cast-, Romantik-, Dramatik-, Mittelalter-, Neuzeit- und Liebesfans ist.
Nachdem ich den ersten Teil (Göttin der Liebe) gelesen hatte und den zweiten anfing, dachte ich, dass dieser dem Beginn der Reihe nicht das Wasser (Wink an Buchleser) reichen kann, was ich auch noch in der Hälfte der Buches dachte, doch da habe ich falsch gedacht.
Der Anfang war schon sehr spannungsreich. Die Oklahomarin (sagt man das so?) stürzt zwar erst im fünften Kapitel mit dem Flugzeug und mehreren Anderen ab, doch davor geht es auch schon sehr unterhaltsam.
Ich habe das Gefühl, dieses Buch hängt noch an mir wie ein nasses Tuch, was bei dem Ersten komplett ausgeblieben ist. Es hat mich so sehr mit in die Geschichte gezogen, sodass ich meine Umgebung komplett vergessen habe. Da waren nur noch Christine und Dylan.
Und bei dem 29. Kapitel sind meine Gefühle mit mir durchgegangen. Zum einen fand ich es wahnsinnig spannend, zum anderen einfach nur ergreifend traurig, sodass mir sogar die Tränen in den Augen standen.
Die Idee, das Mittelalter mit dem Meereswesen und Christine zu verbinden, war unheimlich aufregend und ich habe kaum etwas an diesem Buch auszusetzen. Vielleicht gefiel mir nicht so richtig die Kombination von heißen Szenen mit dem manchmal ziemlich kindlichen Meerjungfrau-Delfin-Spiel. Dies hat mich jedoch nur in einem Kapitel gestört, danach dachte ich mehr an die tolle Story.

Wie sind die Charaktere?

Ich finde die Charaktere diesmal so unterschiedlich und überhaupt nicht eindimensional, denn alle haben ihre eigenen Ängste, Gefühlskatastrophen und ihren eigenen Kopf, dessen Ideen sie umsetzen wollen. Im ersten Teil gab es nur vier Charaktere denen man nah kam, aber jetzt hat sich P.C.Cast wirklich gesteigert und hat noch ein paar Nebencharakteren eine Seele gegeben, was ich wirklich toll fand. Manchmal wusste ich nicht so richtig, ob ich die Handlung der Hauptperson für richtig halten sollte, da einem dann die Anderen leid taten, was einen unheimlich guten Effekt hat - man denkt viel über das Buch nach.

Wie war der Schreibstil?

Der Schreibstil war größtenteils wie beim ersten Buch, manchmal konnte man aber auch deutliche Unterschiede entdecken, was am wahrscheinlichsten daran lag, das dieser Roman in ca. 23 Kapiteln im Mittelalter spielt. Das fand ich sehr unterhaltsam, da ich eigentlich nie mittelalterliche Romane lese, und auch die traurigen und Szenen mit viel Action ließen einen mitfiebern.

Fazit:

Dieses Buch hat mich mal wieder, aber nicht wirklich unerwartet, total mitgerissen. Es ist eine wirklich tolle Story, über die Liebe und die Überzeugung, alles zu tun, um die zu schützen, die man liebt. P.C.Cast hat bei mir mal wieder richtig ins Schwarze getroffen!
Ich freue mich auf Teil drei! Ob es noch besser werden kann?

Schreibstil: 1
Handlung: 1
Charaktere: 1
Vergnügen/Spannung: 1
Preis zur Leistung:1



Leseprobe
(Werbung)
Teil 1: Mythica - Göttin der Liebe

Gelesen: Sophia, Corinna
Geschrieben: Sophia

Mittwoch, 7. August 2013

Gezeichnet

Autor: P.C. Cast 
Verlag: FJB
Reihe: 1/10
Seiten: 282
Kapitel: 29
Ausführung: eBook
Preis: 8,99€
ISBN: 978-3-10-400311-5

Was steht im Klappentext?

Als auf der Stirn der 16jährigen Zoey Redbird eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, weiß sie, dass ihr nicht viel Zeit bleibt, um ins House of Night, das Internat für Vampyre, zu kommen. Denn jetzt ist sie gezeichnet. Im House of Night soll sie zu einem richtigen Vampyr ausgebildet werden - voraus gesetzt, dass die sie Wandlung überlebt. Zoey ist absolut nicht begeistert davon, ein neues Leben anfangen zu müssen, so ganz ohne ihre Freunde - das einzige Gute ist, dass ihr unerträglicher Stiefvater sie dort nicht mehr nerven kann.
Aber Zoey ist kein gewöhnlicher Vampyr - sie ist die Auserwählte der Vampyrgöttin Nyx. Und sie ist nicht die Einzige im House of Night mit besonderen Fähigkeiten ... QUELLE
(Werbung)

Was solltet ihr über die Autorin wissen?

P.C. Cast ist zusammen mit ihrer Tochter Kristin Autorin der House-of-Night-Bestseller. Die beiden sind das erfolgreichste Mutter-Tochter-Autorengespann weltweit. Die Serie »House of Night« hat Millionen von Fans in über 40 Ländern. Die Serie »Mythica« schrieb P.C. Cast ohne ihre Tochter. Sie wendet sich an alle, die dem »House of Night« bereits entwachsen sind. P.C. und Kristin Cast leben beide in Tulsa, Oklahoma.

Wie ist meine Meinung?

Den Anfang fand ich sehr verwirrend und teilweise auch merkwürdig, da Zoey ganz gut mit ihrem Schicksal klarzukommen scheint, was sie aber immer wieder verneinte. Es ging ziemlich schnell los und sie befand sich schnell im House of Night, wo die Spannung stieg. Was ich gut fand, da ich es nicht mag wenn eine Geschichte langwierig beginnt.

In dem Internat findet sie wirklich tolle und unterhaltsame Freunde die zu 100% zu ihr stehen, was ich unheimlich toll finde. Von ihrer Familie wurde Zoey größtenteils ausgestoßen. Nur ihre Grandma, die echt eine liebevolle Person ist und die ihre Meinung über Zoey nie geändert hat, nur weil sie ein Jungvampyr geworden ist, steht noch zu ihr.
Auch die Liebesstory zwischen Zoey und Erik ist toll ausgestopft. Und der Bösewicht, namens Aphrodite, ist auch nicht wie jeder andere Böse.

Das Ende fand ich überraschend gut und dieses Buch hab ich richtig verschlungen, da ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht, und die vielen überraschenden Wendungen bringen Stimmung, Spannung und Elan. Beim Höhepunkt des Buches gibt es noch so viel Unvorhersehbares, das ich es nicht einmal alles aufzählen könnte, doch mal kann alles sehr gut nachvollziehen.

Wie sind die Charaktere?

Zoey ist echt toll. Und sie wird auch nicht als unglaublich hübsch oder so beschrieben, was ein bisschen mehr Realität mit reinbringt. Ihre Freunde sind einfach klasse, fand ich, und auch Erik ist echt romantisch und schnuckelig. :) Und doch ist es nicht wie jede andere Liebesbeziehung, denn Zoey hat die Rechnung ohne Aphrodite gemacht, die Erik unbedingt zurück will und dass sie die Jungvampyrin immer wieder spüren lässt.

Wie war der Schreibstil?

Der Schreibstil war sehr einfach gehalten und doch etwas Anderes. Man konnte alles flüssig lesen, ohne besondere Wörter nachschlagen zu müssen. Ich habe dieses Buch so schnell, wie kaum ein anderes gelesen, was natürlich an der Handlung, aber auch an dem Schreibstil lag.

Fazit:

Ein wirklich tolles Buch, mit Humor, Grusel, Liebe und sehr viel Spannung. Auch Freundschaft spielt eine große Rolle und die Frage des Vertrauens und wer dir zur Seite steht, wenn es dick auf dick kommt. Ein erholsamer Roman! Ich freue mich sehr auf die Vorsetzung. Legt noch eins drauf, Kristin und P.C. Cast. Eines meiner Lieblingsbücher!

Schreibstil: 1
Handlung: 1
Charaktere: 1
Vergnügen: 1
Preis zur Leistung: 1



Leseprobe
(Werbung)

Gelesen: Sophia
Geschrieben: Sophia

Sonntag, 4. August 2013

Mythica- Göttin der Liebe

Autor: P.C. Cast
Verlag: Fischer
Englischer Titel: Goddness of Love
Reihe: 1/7
Seiten: 382
Kapitel: 32
Ausführung: Taschenbuch
Preis: 8,99€
ISBN: 978-3-596-19387-5


Was steht im Klappentext?

Die göttliche Venus - unsterblich verliebt in einen Sterblichen!

Um den attraktiven Feuerwehrmann Griffin zu gewinnen, bräuchte die unscheinbare Pea vor allem eines: eine gründliche Generalüberholung. Make-up, Schuhe, Klamotten - alles an ihr ist ein einziges Desaster. Als sie in ihrer Verzweiflung Venus beschwört, staunt sie nicht schlecht: Die Göttin steigt herab aus dem Olymp, um ihr zu helfen. Doch was ist wenn die Göttin der Liebe plötzlich selber ihr Herz verliert? QUELLE
(Werbung)

Was solltet ihr über die Autorin wissen?

P.C. Cast und ihre Tochter Kristin sind das erfolgreichste Mutter-Tochter-Autorengespann weltweit. Die Serie "House of night" hat Millionen von Fans in über 40 Ländern. P.C. und Kristin Cast leben beide in Tulsa, Oklahoma.

Wie ist meine Meinung?

Am Anfang muss ich zugeben, wusste ich nicht so richtig, ob ich mich an dieses Buch ranwagen sollte, denn hier geht es ziemlich heftig zu. Immer wieder fielen Wörter wie Sex, Titten, Phallus ... und auch die Sex- Szenen wurden ziemlich ausführlich beschrieben.

Doch ich habe nachgegeben und mich überreden lassen es zu lesen. Und ich habe es nicht bereut! Es begann sehr schnell und unterhaltsam, was im Laufe des Buches noch stetig stieg und mir sofort zusagte. Lustige Wendungen und Sprüche (meistens seitens Venus) gab es zu genüge. Action oder Blut gab es in diesem Roman nicht, was mich aber nicht weiter störte, denn das wurde durch den Humor und die Erotik wieder wett gemacht. Das Ende fand ich jedoch etwas grob und hätte es mir anders erhofft.

Wie sind die Charaktere?

Mein persönlicher Lieblingscharakter ist Venus. Mit ihrer liebevollen Art und dem Pflichtbewusstsein Pea gegenüber, schließt man sie schnell ins Herz. Sie will Peas Äußerem ihrem wunderbarem Inneren anpassen. Pea selber ist, im Gegensatz zu Venus, sehr schüchtern und dusselig (was das Buch noch interessanter macht), bekommt aber im Fortlauf der Geschicte immer mehr Selbstbewusstsein. Die männlichen Charaktere wurden zwar gutaussehend beschrieben, waren für mich aber eher eine kleine Enttäuschung.

Wie war der Schreibstil?

Das Buch beginnt sehr schnell und zieht einen rasch in seinen Bann. Dieses Buch ist eines dieser, die man nicht mehr aus der Hand legen will. Es wurde mit umgangssprachlichen Wörtern hantiert und man konnte sehr flüssig und erholsam lesen, was für mich auf jeden Fall ein Pluspunkt ist. Nur ganz wenige Szenen waren für mich fraglich.

Fazit:

Ein sehr unterhaltsames Buch über Freundschaft und die Veränderung einer Person mit ein bisschen mehr Selbstbewusst sein. Ein Buch mit viel Kribbeln im Bauch und viel Humor, doch leider fand ich die Sexszenen zu heftig, dafür das es auf dem Buch keine Altersbegrenzung gibt. Insgesamt ein sehr gelungenes Exemplar von P.C. Cast, was ich jedem empfehlen kann.
Pures Lesevergnügen!

Schreibstil:1
Handlung: 2
Charaktere: 2
Vergnügen: 1
Preis zur Leistung: 1



Leseprobe
(Werbung)
Teil 2: Mythica - Göttin des Meeres 

Gelesen: Sophia
Geschrieben: Sophia