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Donnerstag, 28. Mai 2015

Bei Dämmerung

Autor: Lisa J. Smith
Verlag: cbt
Reihe: 2/13
Seiten: 256
Kapitel: 16
Format: Taschenbuch
Preis: 7,95€
ISBN: 978-3-570-30498-3
Kaufen: hier
Leseprobe
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Der Klappentext:

Damon scheint aus dem erbitterten jahrhundertelangen Kampf mit seinem Bruder Stefano als Sieger hervorgegangen zu sein, denn Stefano ist und bleibt spurlos verschwunden. Doch Elena setzt alles daran, ihre große Liebe wiederzufinden – und sucht auf dem Friedhof die Konfrontation mit Damon. Obwohl sie Stefano bedingungslos liebt, spürt sie die dunkle Faszination, die von seinem atemberaubend schönen Vampirbruder ausgeht. Q
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Die Autorin:

Lisa J. Smith hat schon früh mit dem Schreiben begonnen. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie bereits während ihres Studiums. Sie lebt mit einem Hund, einer Katze und ungefähr 10.000 Büchern im Norden Kaliforniens. Q
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Meine Meinung zum zweiten Tagebuch eines Vampirs:


Da der erste Band der "Tagebuch eines Vampirs" - Reihe mich ziemlich enttäuscht hat, brauchte ich ersteinmal eine Weile um mich an den zweiten ranzutrauen. Jedoch habe ich dann gerade mal ein paar Stunden gebraucht, bis ich diesen hinter mir gelassen hatte, und ich muss sagen, er hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen.

Elena, die Protagonistin, war zwar immernoch recht naiv, aber auch extrem mutig, wofür ich sie bewundere. Zum Glück konnte sie ihre schlechte Seite, bei der sich alles nur um sie selbst drehen muss, ziemlich gut abgelegt. Dadurch hat mir auch ihre Freundschaft zu Bonnie und Meredith besser gefallen, da ich nun sehen konnte, dass es einen beidseitigen Nutzen gibt. Elena kümmert sich bedeutend mehr um die Gefühle ihrer Freunde als im ersten Band.
Jedoch verstehe ich nicht, warum sie über diese ganzen Dinge, die sie in diesem Buch durchmacht, nicht mit Stefano redet. Vertraut sie ihm denn so wenig, dass ich denkt, er wurde sich gleich auf Lebewohl "Ich gehe dann mal sterben" in den Kampf stürzen?
Elena wirkt auch zu Matt etwas freundlicher und denkt auch mal darüber nach, wie sich dieser wohl fühlt. Matt ist immer für Elena da und würde alles für sie tun, doch sie scheint ihn nur noch am Rande wahrzunehmen.

Die Beziehung zwischen Stefano und Elena kann ich im zweiten Band bedeutend besser wahrnehmen. Ich fange total an, die beiden zu shippen! Stefano hat dieses ganze "Sie sieht aus wie Katharina und die hab ich getötet" - Zeug abgeschüttelt und sieht jetzt wirklich Elena. Auch bei Elena kann ich mehr spüren, aus welchen Gründen sie sich zu ihm hingezogen fühlt und warum sie ihn vermisst. Jedoch denke ich, dass Stefano, dafür dass er der wichtigste Teil in ihrem Leben ist, viel zu wenig in diesem Buch mitspielt. Er ist an manchen Tagen abwesend und man weiß nicht einmal wieso.

Jedoch gab es da auch noch den anderen Salvatore - Bruder Damon. Er war am Anfang ziemlich doof. Er spielte sich auf und machte total auf Macker, wobei er aber sich ziemlich dämlich benahm. Jedoch gab es auch eine Szene in diesem Band, wo ich ihn irgendwie total cool fand. Er ist sich ziemlich sicher, dass er am Ende mit Elena zusammenkommen wird, auch wenn sie ihn jetzt noch verabscheuungswürdig findet. Diese siegesichere Art macht in ziemlich mysteriös, jedoch auch sehr attraktiv :D

Ich hoffe sehr, dass man in den folgenden Bänden dann endlich mal etwas über Merediths Eltern erfahren wird, denn um diese wird ein riesengroßes Rätsel gemacht. Vielleicht kommt da ja noch etwas ganz Entscheidendes, wie zum Beispiel, dass sie Vampirjäger sind, oder so. Wenn dort nichts kommen würde, wäre ich ziemlich enttäuscht.

Fazit: Eine deutliche Verbesserung zum ersten Band der Reihe. Eine sehr spannende, jedoch auch emotionale und gefährliche Geschichte mit einem richtig guten Cliffhanger!

Liebe Grüße, eure Sophia

Donnerstag, 2. April 2015

Mein Lesemonat März

Hallo, ihr Lieben!
Und schon wieder ist ein Monat im Jahr 2015 vergangen. Der März war für mich nicht so erfolgreich, wenn wir über Bücher sprechen. Ich habe vier wirklich sehr kurze Bücher und ein etwas längeres gelesen, welches ich gestern, am 1.April, beendet habe. Da es jedoch nur noch wenige Seiten waren, zähle ich das Buch mit zum März.
Aber seht selbst:

Meine im März gelesenen Bücher:


Statistik:

5 gelesene Bücher

2 Fantasy - Bücher
2 Historische Bücher
1 Jugend - Roman

1292 gelesene Seiten
41 Seiten pro Tag

4 Bewertungen abgegeben

4 Note-2-Bewertungen

kein Highlight in diesem Monat


Mein TBR für den April:


In Planung:

Mythica - Göttin des Lichts von P.C. Cast
Numbers -  Den Tod im Blick von Rachel Ward
Wüstenblume von Waris Dirie
Bei Dämmerung von Lisa J. Smith
Peris Night - Marado von Eva Maria Klima
Bound to you - Providence von Jamie McGuire

Ich denke nicht wirklich, dass ich auch alle sechs Bücher beenden werde, aber ich versuche es auf jeden Fall!
Wie war denn euer Lesemonat März und nehmt ihr euch etwas für den April vor?
Habt ihr eines der oben genannten Bücher bereits gelesen? Ihr dürft mir gerne etwas Motivation zukommen lassen :)
Schreibt einfach alles in die Kommentare!

Liebe Grüße, eure Sophia

Donnerstag, 29. Januar 2015

[Buch - Serie] The Vampire Diaries


Bei diesem Vergleich muss ich am Anfang gleich sagen, dass ich zuerst die Serie begonnen habe, bevor ich die Bücher gelesen habe, sodass ich mir die Charaktere während des Lesens wie in der Serie vorgestellt habe.

Hier bekommt ihr mehr Informationen über das Buch. (Werbung)








Im Vornherein möchte ich jedoch warnen, dass es in diesem Buch - Serie - Vergleich Spoiler geben könnte.

Es gab einige sehr große Veränderung bei der Umwandlung des Buches zur Serie.
Als erstes fällt wohl auf, dass Elena in der Serie dunkle Haare hat und keine blonden wie im Buch. Außerdem wirkt sie bedeutend netter als die Buchfigur. Sie beansprucht keine Männer für sich oder so.
Auch ein paar andere Charaktere waren nicht ganz wie im Buch beschrieben: Tante Judith wurde zu Tante Jenna (wirklich sehr liebenswert), die kleine Schwester Margret (3 oder 4 Jahre alt) wurde zum kleinen Bruder Jeremy (ca. 16 Jahre alt, jedoch total heiß). Bonnie wirkt viel selbstsicherer und "prophezeit", wie es ihr gefällt, dadurch wirkt sie nicht so mysteriös wie im Buch.
Was ich auch sehr schade finde, ist, das es keine Meredith gibt, die im Buch eigentlich mein Lieblingscharakter war. Dafür ist Caroline, die schlimmste Feindin von Elena, jetzt plötzlich ihre zweitbeste Freundin ist. Jedoch besteht auch in der Serie ein kleiner Wettkampf zwischen ihr und Elena. Caroline ist wirklich sehr süß und spricht mir mehrmals total aus der Seele :)
Stefano war sehr verändert. Er wohnte bei seinem Onkel, nicht in einer Pension. Im Gegensatz zu seinem Verhalten im Buch, hielt sich Stefan irgendwie überhaupt nicht zurück. Auch glaubt er nicht im geringsten daran, dass er selber die Menschen angegriffen hat, was ihm im Buch ja richtig zur Verzweiflung bringt.
Damon kommt auch schon in der ersten Folge vor, jedoch hat er nicht die Macht, sich in eine Krähe zu verwandeln, sondern scheint sie mehr als ein Zeitgenosse zu sehen.

In der Handlung gibt es auch kleine Änderungen, zum Beispiel, dass Matt und Elena schon gleich am Anfang getrennt sind. Die erste richtige Begegnung von Elena und "Stefan" (ja richtig, nicht Stefano) ist wirklich gut gestaltet, jedoch auch ziemlich anders als im Buch. Ihre Verliebtheit der beiden wirkt in der Serie realistischer, als in der Vorlage. Ihre zweite Begegnung auf dem Friedhof (war im Buch keine Begegnung) war meiner Meinung nach sogar besser.
Auch sehr schön dargestellt war die Szene, in der Vicki Bennett (in der Serie "Donovan") von einem "Tier" angegriffen wurde.
Das Einzige, das wirklich genau wie im Buch gestaltet wurde, war der Geschichtsunterricht bei Mr. Tanner. Mehr will ich an der Stelle jedoch nicht sagen.

Fazit: Am Ende der ersten Folge waren ungefähr 3/4 des ersten Buches abgearbeitet. Es gab viele positive Veränderungen, jedoch auch wenige schlechte. Auch die Serie hat mich leider zu oft an Twilight erinnert. "The Vampire Diaries" ist eine gute Serie, jedoch eine nicht so gute Umsetzung der Bücher. Ich kann das sagen, da ich ja auch schon die nächsten drei Bände gelesen und Staffel 1-4 komplett gesehen haben und die Handlungen sich einfach total splitten.
Da ich ja die Umsetzung bewerte und nicht die Serie an sich, kann ich leider nur eine drei geben.


Liebe Grüße, eure Sophia

Samstag, 24. Januar 2015

Im Zwielicht

Autor: Lisa J. Smith
Englischer Originalitel: The Awakening
Verlag: cbt Fantasy
Seiten: 256
Kapitel: 16
Format: Taschenbuch
Preis: 7,95€
ISBN: 978-3-570-30497-6
Kaufen: hier
Leseprobe
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Der Klappentext:

Vierhundert Jahre ist es her, dass die Florentiner Brüder Stefano und Damon aus Liebe zu der schönen Catarina zu erbitterten Feinden –
und durch Catarinas Fluch zu Vampiren wurden. Und noch immer ist der Kampf der Brüder nicht entschieden.
Eine dunkle Ahnung von drohendem Unheil überkommt die 17-jährige Elena, als sie eines sonnigen Morgens eine riesige schwarze Krähe entdeckt, deren Blicke sie unablässig wie aus Menschenaugen zu verfolgen scheinen … Doch kaum betritt Elena die Highschool, ist alle Angst vergessen, denn Hals über Kopf verliebt sie sich in den umwerfenden italienischen Neuzugang: Stefano. Zu ihrer großen Enttäuschung wirkt der zunächst alles andere als interessiert. Doch hinter Stefanos cooler Fassade brodelt es: Auch er ist Feuer und Flamme für die Highschool-Schönheit und schon bald kann er sich seinen leidenschaftlichen Gefühlen nicht mehr widersetzen. Noch ahnt Elena nicht, welch verhängnisvolles Schicksal ihr damit bevorsteht.  ... Q
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Die Autorin, Lisa J. Smith:

Lisa J. Smith hat schon früh mit dem Schreiben begonnen. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie bereits während ihres Studiums. Sie lebt mit einem Hund, einer Katze und ungefähr 10.000 Büchern im Norden Kaliforniens. Q
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Wie hat mir der erste Band gefallen?


Das Cover der cbt - Ausgabe finde ich jetzt nicht so wahnsinnig toll. Da gefällt mir das meiner Weltbild - Ausgabe bedeutend besser.
Der Klappentext verrät meiner Meinung nach einfach viel zu viel. Man weiß schon sicher, dass Stefano ein Vampir ist, und deshalb sind alle kleinen Hinweise, die im Buch darauf hinweisen sollen, viel zu offensichtlich.

Elena mochte ich überhaupt nicht. Mein erster Eindruck von ihr war, dass sie unheimlich eingebildet ist. Sie war total erschüttert, als Stefano ihr am ersten Schultag keinen einzigen Blick zuwarf. Für sie ist das total unvorstellbar, da sie einfach von allen Mädchen und Jungen bewundert wird und immer im Mittelpunkt steht ... Hallo??? Was ist denn das für eine Einstellung. Im Klappentext steht, dass Elena sich in Stefano "Hals über Kopf verliebt", jedoch ist es so überhaupt nicht. Das Einzige, was sie von ihm will, ist ihn zu erobern, was sie auch selber "zugibt".

"Sie würde ihr erobern, auch wenn es sie umbringen sollte. Und sogar, wenn es sie beide umbrachte."
- "Im Zwielicht" - Seite 32

Als sie dann später nach Hause kommt, bricht sie ersteinmal in Tränen aus, wahrscheinlich total niedergeschlagen von seinem fehlenden Interesse. Ehm ... okay ...
Ein weiterer negativer Aspekt ihrer Persönlichkeit ist, dass sie eine wirklich schreckliche Freundin ist. Bei allen Gesprächen mit Bonnie und Meredith geht es entweder um Elena, Elenas Beziehung zu Stefano oder ... Elena. Ich habe so gut wie nichts über Bonnie oder Meredith erfahren, obwohl sie mir auch ohne noch mehr Informationen schon bedeutend lieber sind als Elena. Außerdem beansprucht sie Stefano gegenüber Bonnie auf eine sehr unfreundliche Weise für sich selbst.
Elena zeigt gegenüber anderen auch kein einziges Mal Mitgefühl, nicht gegenüber Matt, den sie total verletzt, und auch nicht gegenüber Bonnie, die eine Leiche entdeckt hat, die sie sogar kannte. Kein einziges Mal versucht irgendwie denjenigen zu trösten oder so.
Mehrere Male war ich sehr überrascht, was für tolle Intuitionen Elena hat, jedoch ergeben die meisten in diesem Band noch keinen Sinn. Warum sind sie hinter der Brücke auf einmal sicher?

"Sie wusste nicht, warum, aber sie spürte, dass sie es dorthin schaffen mussten."
- "Im Zwielicht" - Seite 63

"Im Zwielicht" hat mich einige Male wirklich sehr an Twilight erinnert. Da war einmal, dass es Stefano nach Elenas Blut dürstet, genau wie bei Edward und Bella. Dabei verstehe ich nicht, was jetzt das Besondere an ihrem Blut sein soll.
Seite 128 hat mich auch wieder an "Bis zum Morgengrauen" denken lassen. Stefano und Elena (ich wollte gerade Bella schreiben) kommen im Auto angefahren und vor Elenas Haus stehen Polizeiwagen. Die beiden halten natürlich Händchen und sind das totale Traumpaar, obwohl sie erst vor einer Stunde ihr erstes richtiges Gespräch miteinander hatten.
Auf Seite 234 sagt dann Elena auch noch etwas, woran ich mich auch in Bellas Gesprächen mit ihrem Blutsaugerfreud erinnern kann: "Du würdest mir nicht wehtun". Auch zeigt Elena, als Stefano ihr seine wahre Geschichte erzählt, kein bisschen Angst vor diesem "Monster", was einfach nur lächerlich ist.

Stefano war mir auch sehr unsympathisch. Er wirkt manchmal als wäre er vor 300 Jahren eingeschlafen und erst jetzt wieder aufgewacht. Auch seine Geschichte konnte mich leider nicht begeistern. Er hat seinen Bruder getötet und dieser ihn, nur weil sie sich um ein Mädchen gestritten haben. Wie krank ist das denn. Außerdem scheint er während seiner Erzählung wirklich zurück zu diesem Moment zu gehen, denn er geht auf die Knie und fängt schon bald an, nicht mehr zu erzählen, sondern so zu reden, wie er es damals getan hat. Wirklich begeistert war ich davon nicht.

Catarina war einfach nur total naiv und egoistisch. Sie wollte beide Männer und hatte am Ende keinen ... Pech. Als Elena das feststellt und auch laut ausspricht, hat sie mir das einzige Mal in diesem Band richtig gefallen.

Der Schreibstil hat mich auch nicht so richtig überzeugt. Elenas Gedanken nehmen manchmal sehr eigenartige Wendungen, wenn sie von einem Thema ins andere übergeht, jedoch mit einer wirklich schlechten Überleitung.

Meine einzigen beiden Pluspunkte in diesem Band waren Matt und Damon.
Matt war einfach unglaublich lieb, obwohl Elena ihn so verletzt hat. Er versucht ihr immer zu helfen, auch wenn sie sich einfach nur total arrogant ihm gegenüber verhält. Er sieht nur das Gute in den Menschen und hat keine Vorurteile oder so etwas. Er ist einfach nur ein total lieber Mensch. Leider kam er viel zu selten vor.
Damon gab zwar in diesem Buch den Bösewicht ab, hat mir aber trotzdem besser gefallen als sein Bruder, Stefano. Die erste Begegnung zwischen ihm und Elena war die einzige etwas gruselige Szene des gesamten Buches. Er war mir einfach sympathischer, da er eine Sicht der Dinge hat, die ich noch nicht ganz verstehe, jedoch nicht so gefühlsduselig ist wie die von Stefano.

Fazit: Leider eine ziemliche Enttäuschung. Obwohl es nur etwas mehr als 230 Seiten hat, kam ich mit diesem Buch einfach nicht voran. Die Protagonisten lohnen sich meiner Meinung nach nicht. Zum Glück gibt es noch ein paar spannende Nebencharaktere, von denen man in den folgenden Bänden hoffentlich noch mehr erfährt, und einen ganz guten Cliffhänger, der zum Weiterlesen anregt.

Liebe Grüße, eure Sophia