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Samstag, 14. Februar 2015

So fern wie ein Stern

Autor: Amanda Frost
Verlag: Kindle Self Publishing
Seiten: 346 (TB)
Kapitel: 21 + Epilog
Format: eBook
Preis: 3,99€
Kaufen: hier
Leseprobe
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Der Klappentext:

Hätte der Tierarzt Mark für Frauen nur ein halb so geschicktes Händchen wie für Tiere, würde sein Einsatz auf der Erde sicherlich erfolgreicher verlaufen. Denn kaum hat er die quirlige Elena kennengelernt, verliert sie bei einem Unfall ihr Gedächtnis. Eine Fügung des Schicksals? Vielleicht! Elena kauft ihm nämlich bedenkenlos ab, dass Außerirdische auf der Erde das Normalste der Welt sind. Orientierungslos, wie sie ist, verfrachtet Mark sie schließlich auf seinen Heimatplaneten Siria. Mitnichten darauf gefasst, dass der rothaarige Wirbelwind binnen kürzester Zeit nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner beiden Töchter auf den Kopf stellt. Was aber, wenn Elena eines Tages ihr Gedächtnis wiedererlangt …? Q
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Wer ist eigentlich Amanda Frost?

Im April 2013 erfüllte Amanda Frost sich mit der Veröffentlichung ihres ersten Buches einen lang gehegten Traum. Sie startete die erfolgreiche Siria-Trilogie, die es prompt in die Kindle Top 100 schaffte.
Zuvor war Amanda viele Jahre international im Marketing und der Logistik großer Unternehmen tätig und lebte lange in der Schweiz, bevor es sie nach München zog. Wenn Amanda nicht gerade Geschichten erfindet, verschlingt sie Bücher oder macht die bayerische Landeshauptstadt unsicher. Als Tochter eines Rennfahrers liebt sie schnelle Autos und Motorräder genauso sehr wie Reisen in ferne Länder. Q
Noch mehr Informationen zu Amanda
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Wir hat mir der Abschluss der Siria - Trilogie gefallen?


Oh, wie war das schön, mal wieder nach Siria zu reisen. Ich habe mich schon so lange darauf gefreut, endlich den dritten und finalen Band der Siria - Trilogie zu lesen und jetzt hatte ich es nun endlich in Angriff genommen.

Das Cover ist meiner Meinung nach das Schönste von allen drei. Die Farbe und die wunderschöne Frau, die man sehen kann, harmonieren für mich einfach am besten :D
Jedoch finde ich, dass die Frau nicht so wirklich aussieht wie Elena, die Protagonistin. Sie hat zwar auch rote Haare, jedoch wurde Elena als etwas fülliger beschrieben, was auf dem Cover jetzt nicht so zu sehen ist. Das Covergirl wirkt sogar richtig schlank.

An dieser Stelle möchte ich dir meinen Respekt aussprechen, Amanda. Ich finde es einfach genial, dass du mal wieder eine ganz neue Geschichte aufgetischt hast, die sich extrem von den zwei der vorherigen Bände unterscheidet, sich aber in den grundliegenden Dingen doch sehr ähneln. Die Story, die in diesem Buch vorzufinden ist, hat mich von vorne bis hinten total begeistert. Wären da nicht ein paar kleine Mängel, hätte ich unter diesen Text hier sofort eine eins gesetzt.

Einer dieser kleinen Schwachpunkte war für mich leider Mark. Er hat mir am Anfang richtig gut gefallen, wie er sich um Elena gekümmert hat und sich ihr verpflichtet fühlte, da sie ja sonst niemanden hatte. Jedoch ging er mir nach einer Weile manchmal ziemlich auf die Nerven. Eine von diesen Situationen war zum Beispiel, als er Elena von seinen Kindern erzählt hat und dann gleich total aufbrausend geworden ist, als er dachte, sie möge keine Kinder. Ich verstehe ja, dass er sich da etwas verletzt fühlte, jedoch ist es nunmal nicht so, dass jeder Mensch Kinder über alles liebt. Außerdem war er manchmal beleidigend gegenüber Elena, wobei man jedoch sagen muss, dass er es wahrscheinlich nicht anders kennt.
Mir hat auch überhaupt nicht gefallen, dass Mark total davon überzeugt ist, dass er nicht lieben kann und keine Gefühle für eine Frau empfinden kann, nur weil er es bei seiner Frau nicht konnte. Diese hat er ja aber auch nicht aus Liebe geheiratet. Er blieb das ganze Buch über auch total stur, wenn es um dieses Thema ging.
(Vorsicht: Spoiler! Zum Lesen einfach markieren.)
Insgesamt finde ich, dass die Sirianer in diesem Buch mit extremen Stimmungsschwankungen aufgetreten sind. Nicht nur Mark, sondern auch Raphael hat mich da einmal ziemlich geschockt.

Elena hingegen ist ein kleiner Sonnenschein und sehr schwer auf die Palme zu bringen. Sie hat eine sehr liebenswürdige Art an sich, die mich immer wieder sehr erstaunt hat. Eines meiner Lieblingzitate von Elena möchte ich euch hier zeigen. Es stammt aus dem Moment, in dem ich Elena total verfallen bin :)

"Hmm, jetzt, wo sie es sagen ... Aber wissen Sie was, Mark?
Ich mag Sie trotzdem. Egal, wo Sie herkommen."
- Elena zu Mark auf Seite 48 (eBook)

Ich habe mich auch sehr darüber gefreut, dass die Protagonisten der verherigen Bände wieder vorkamen. Vor allem Jana ist mir ans Herz gewachsen und sie hat mir sogar noch besser als im ihrem eigenem Buch "Sei mein Stern" gefallen.
Ein weiterer Pluspunkt für dieses Buch sind auf jeden Fall Tessa und Carina, Marks Töchter. Obwohl ich sie am Anfang für ziemlich unverschämt hielt, sind sie mir, genau wie Elena, ans Herz gewachsen. Sirianische Kinder kamen bisher noch nicht so ausführlich vor, wodurch sie mich immer wieder total beeindruckt haben.
Die Beziehung zwischen Elena und den beiden hat mir auch sehr gut gefallen, auch wenn sie nicht immer ganz einfach war. Es gab sehr viele Szenen, in denen Konversationen zwischen eines der Mädchen (vor allem Carina, die Jüngere) und der erwachsenen Frau mich zu einem Lachanfall gebracht haben.

Es gab noch einige andere Kleinigkeiten, die mir nicht ganz so gut gefallen haben, die ich jedoch jetzt nicht aufzählen möchte, da dann die Gefahr besteht, dass ich euch spoiler.

Amandas Art zu schreiben hat mich auch dieses Mal wieder verzaubert, jedoch ist mir aufgefallen, dass sie manchmal sehr eigenartige Synonyme verwendet, wie zum Beispiel, als Mark seine Assistentin als "heiße Maus" bezeichnet. Das fand ich dann nicht ganz so passend.
In diesem Band schreibt Frau Frost mal wieder aus der Sicht ihrer Protagonisten, Elena und Mark, jedoch in der Er-, Sie-, Es- Perspektive. Das kenne wir ja schon aus den verherigen zwei Bänden :D

Das Ende dieses Buches ist auch das Ende der kompletten Trilogie. Ich finde es sehr schade, dass wir nun keine neuen Geschichten aus Siria mehr erhalten werden. Vielleicht können wir Amanda ja doch noch irgendwie umstimmen.
Trotzdem finde ich, dass den Epilog sehr schön gestaltet hat. Man bekam nochmal so einen kleinen Überblick über alle drei Bücher, ohne dass es einer klassischen Zusammenfassung ähnelte.
Es fiel mir schon etwas schwer, Abschied von Siria zu nehmen, auch wenn ich hoffe, dass es nicht für immer sein wird.

Fazit: Der krönende Abschluss der Siria - Trilogie. Elena, die Protagonistin, hat mich einfach total in ihren Bann gezogen, was ich leider von Mark, dem Protagonisten, nicht so ganz sagen konnte. Ein paar kleine Mängel haben den Lesefluss jedoch nicht weiter behindert.
Liebe Grüße, eure Sophia

Montag, 16. Dezember 2013

Sei mein Stern

Autor: Amanda Frost
Verlag: Create Space
Seiten: 281
Kapitel: 28
Ausführung: eBook
Preis: 3,99€
ISBN: 978-3000437212


Was steht im Klappentext?


Inzwischen hat es auch Rafaels jüngeren Bruder auf die Erde verschlagen: Simon, ein Computergenie mit begnadeter Intelligenz und einem Hang zur Alltagsuntauglichkeit. Nicht die ideale Kombination, um eine geeignete Frau aufzureißen, auch wenn man so höllisch attraktiv ist wie der spleenige Informatiker. So widmet er sich nach einigen missglückten Affären doch lieber dem Hacken von Computern. Bis er den fatalen Fehler begeht, sich mit der mächtigen deutschen Geheimdienstorganisation BSC anzulegen. Denn diese hetzt ihm postwendend ihre beste Undercoveragentin auf den Hals: Jana, eine 32-jährige skrupellose Power-Frau, die Simon in ein erbarmungsloses Katz-und-Maus-Spiel verwickelt. Bis beiden letztendlich die Kontrolle über die Geschehnisse entgleitet …
1. Teil: Gib mir meinen Stern zurück
2. Teil: Sei mein Stern


Was solltet ihr über den/die Autor/in wissen?


Amanda Frost war viele Jahre weltweit im Marketing und der Logistik großer Unternehmen tätig und lebte lange in der Schweiz, bevor es sie nach München zog. Und obwohl Amandas männliche Protagonisten allesamt über außerirdische Wurzeln verfügen, ist der Mann an ihrer Seite ihres Wissens nach von dieser Welt. Mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans erfüllte sie sich einen lang gehegten überirdischen Traum.


Wie ist meine Meinung?


Besser als der erste Teil! Es hat mir einfach noch mehr Spaß gemacht, ihn zu lesen, und auch die Protagonisten fand ich besser. Ich fand es auch sehr erfrischend, als die Geschichte auf einmal nach Siria verlegt wurde, denn soviel hat man noch nicht von Siria "gesehen". Auch fand ich die Beziehung zwischen Simon und Jana lustiger und spannender, als die von Valerie und Rafael, obwohl der ganze Spaß um die neue Sprache usw. ausblieb. Noch ein Pluspunkt war für mich, dass sich diesmal eine Frau zwischen zwei Männern entscheiden musste, und nicht anders herum. Ich fand es toll, dass es richtige Gebrüber-Schmitt-Szenen gab, und auch tolle Jana-Valerie-Szenen. Diemal musste die Frau nicht vergeblich versuchen, den Mann zu verführen, sondern beide wussten nicht so richtig, wohin mit ihren Gefühlen. Das Ganze fand ich einfach amüsanter als im Ersten. Auch das diese Lovestory schon richtig im Gang war, als sie wieder komplett zerbricht, fand ich spannend, obwohl man immer wusste, wie es am Ende ausgeht. Jedoch ist das nicht schlimm, da man das bei so gut wie jedem Buch vorhersagen kann. Bis jetzt haben mich da nur die Vampire-Academy-Bücher und und der zweite Teil der Mythica-Reihe überrascht. Vor allem Romane sind in der heutigen Zeit zu leicht durchschaubar, jedoch möchte ich nicht sagen, dass das immer zutrifft. Ich muss immer noch schmunzeln, wenn ich an manche Szenen, wie die mit Jana, Simon und Rafael, als sie nach Siria reisen wollen, denke. Aber es gibt viele solcher Stellen und das Ganze fand ich ausgesprochen amüsant. Natürlich im positiven Sinne.


Wie sind die Charaktere?


Simon und Jana sind für mich jetzt SimonUndJana. Die beiden fand ich richtig entzückend. Ihre Geschichte wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Jedoch hatten es die beiden nicht sehr einfach. Erstens wegen Janas Job, dann noch wegen Janas Ex, Carsten, der wirklich kein toller Mensch ist, trotzdem ausgesprochen spannend "geschrieben" ist, und dann noch wegen der ganzen Außerirdischensache ... Ich fand es außerdem noch gut, dass Rafael und Valerie noch sehr oft vorkamen und wir so einen Blick in ihr Leben werfen konnten, was sich wirklich ganz toll entwickelt hat. :)


Wie war der Schreibstil?


An Amandas Schreibstil hab ich eigentlich nichts auszusetzen, ich freue ich immer wieder, ihn in ihren Büchern zu lesen und habe den zweiten Teil ihrer Siria-Reihe dank diesem viel schneller gelesen als manche anderen Bücher.


Fazit:


Mit diesem Teil hat Amanda Frost mich wieder komplett überzeugt und ich hoffe, dass der dritte Teil mich genauso bezaubern wird.


Schreibstil: 1
Handlung: 1
Charaktere: 1
Vergnügen/Spannung: 1
Preis zur Leistung: 1




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 Vielen Dank an Amanda Frost für das Rezensionsexemplar.


Gelesen: Sophia
Geschrieben: Sophia

Dienstag, 27. August 2013

Gib mir meinen Stern zurück

Autor: Amanda Frost
Verlag: Create Space
Seiten:295
Kapitel: 26
Ausführung: eBook
Preis: 3,99€
ASIN: B00CH9QJA2

Was steht im Klappentext?

Dass ausgerechnet ein Chaot wie Rafael seinen Planeten Siria vor dem Aussterben retten soll, hätte er selbst nie für möglich gehalten. Und doch findet er sich plötzlich in München wieder, um mit der bildschönen, aber egozentrischen Schauspielerin Angelina Russo für Nachwuchs zu sorgen. Dummerweise gibt es nichts, was die bissige Diva mehr verabscheut als Kinder. Pech für Rafael – und Glück für Valerie, Angelinas Assistentin. Denn im Gegensatz zu ihrer Chefin ist sie zutiefst von dem attraktiven Mann mit den überirdisch strahlenden Augen fasziniert. Und spätestens als sie ein zottiges Tier in seiner Wohnung findet, das nicht von dieser Welt zu sein scheint, gerät ihrer beider Leben mächtig aus den Fugen. QUELLE
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Was solltet ihr über den/die Autor/in wissen?

Amanda Frost war viele Jahre weltweit im Marketing und der Logistik großer Unternehmen tätig und lebte lange in der Schweiz, bevor es sie nach München zog - ganz wie ihre Protagonistinnen Angelina und Valerie. Der Mann an ihrer Seite ist jedoch ihres Wissens nach kein Außerirdischer. Mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans erfüllte sich Amanda einen lang gehegten überirdischen Traum.

Wie ist meine Meinung?

Schon mal um eines festzulegen: Ich mag keine Bücher über einen anderen Planet oder Außerirdische. Eigentlich.
Aber bei diesem Buch habe ich meistens vergessen, das es da um einen Außerirdischen und seine Mission, seinen Planeten zu retten, geht. Ich sah nur die lustige, traurige, schöne, mitreißende Beziehung zwischen Rafael, Angelina und Valerie. Und das hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich fand es toll, dass Rafael es gar nicht so richtig mitbekommen hat, nach was sich sein Herz sehnt. Dies ist ein Buch für alle, die eine oder auch mehrere tragische Beziehungen hinter sich haben und einfach von vorne starten wollen. Denn ich glaube dann hätte jeder gerne so jemanden wie Rafael, der uns mit auf einen anderen, weit entfernten Planeten nimmt.
Ich fand diesen Roman echt toll. Manchmal musste ich fast heulen, meistens schmunzeln, manchmal habe ich mich auch über die Vorgehensweise der Figuren geärgert, aber das macht man ja im echten Leben auch. Das war auf keinen Fall ein Minus und das hat mich auch nur noch mehr dazu gebracht, mich mit diesem Buch zu beschäftigen.
Ich bin jetzt ein absoluter Fan von Amanda Frost und kann euch dieses Buch, was gewiss von einem anderen Stern ist, nur ans Herz legen und euch viel Spaß beim Lesen wünschen.
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Wie sind die Charaktere?

Rafael war einfach wunderbar. Ich hatte das ganze Buch über ein Bild bei ihm vor Augen, was bei mir immer ein Pluspunkt ist. Auch Valerie (Der Name ist doch toll, oder?) war wirklich toll. Ihre Art ist so süß, aber auch angriffslustig und manchmal ein wenig dickköpfig (was ja nichts Schlimmes ist). Ihre Tollpatschigkeit hat mich am meisten amüsiert, da ich früher genau so war. Und Angelina war auch ausgesprochen gut gestaltet, sodass ich sie immer bemitleidet, gleichzeitig aber auch abgestoßen habe. Und David fand ich sehr faszinierend, fand es nur schade, dass er nichts Ernstes mit Valerie wollte.
Aber insgesamt fand ich die Charaktere toll und auch so bodenständig in ihrer Art.
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Wie war der Schreibstil?

Der Schreibstil war sehr gut. Doch es gab ein paar Wörter, die ich mir noch einmal durch den Kopf gehen lassen musste, um sie zu verstehen. Aber das stört nicht besonders am Lesen. Toll fand ich die Idee, dass Rafael immer die Sprichwörter verdreht hatte. Aber das werdet ihr ja selber sehen und darüber lächeln müssen.

Fazit:

Ein wirklich sehr gutes Buch, was mich übergalaktisch mitfühlen ließ. Wenn euch das alles nicht überzeugt hat: Man verschwendet wirklich keine Zeit, wenn man es lies.
Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung. (Sei mein Stern: erschienen im Okt. 2013)

Schreibstil: 1
Handlung: 1
Charaktere: 1
Vergnügen/Spannung: 2
Preis zur Leistung: 1



Leseprobe
(Werbung)

Herzlichen Dank an Amanda Frost, die mir dieses eBook als Rezensionsexemplar gesendet hat.


Gelesen: Sophia
Geschrieben: Sophia