Montag, 4. November 2013

Blutschwur: Zitate Kapitel 22/23/24/25/26!

Kapitel 22

"Es wäre bedeutungslos gewesen, wenn du mir selbst davon erzählt hättest. Ich hätte es nicht von jemand anderem hören dürfen."
-Christian zu Lissa

Peng!
Plötzlich und ohne Vorwarnung wurde ich aus Lissas Wahrnehmung hinausgeworfen.

Kapitel 23

Ich öffnete die Lider und starrte direkt in Dimitris rote Augen. Zum ersten Mal seit Tagen sah ich ihn mit Furcht an, nicht mit Liebe.

"Deine Großmutter hat mir ein wenig Angst eingejagt."
"Ja, sie hat diese Wirkung auf andere."
"Und sie hat so getan, als könnte sie kein Englisch."
"Ja, das macht sie gerne."
-Rose und Dimitri

Lissa war so geschockt, dass sie Christian nicht wirklich so sehen konnte wie ich, so entsetzt, dass sie die Qual in seinen Augen nicht erkannte. Es zerriss ihm das Herz, das tun zu müssen. Auch er litt, und alles, was er sah, war das Mädchen, dass er liebte und das sich veränderte und zu jemanden wurde, mit dem er unmöglich zusammenbleiben konnte.

Avery schaute ihr in die Augen, aber als sie das tat ... geschah etwas Unglaubliches. Avery sah nicht sie an. Sie sah mich an.
Oh, nein. Nicht du schon wieder.

Kapitel 24

Zögere nicht, hatte Dimitri immer gesagt.
Ich zögere nicht.
Ich spang Inna an und warf sie so fest auf den Boden, dass ihr Kopf abprallte.

"Zahlen. Tür. Zwei." Ich kam mir vor wie ein Höhlenmensch.
-Rose zu Inna auf Russisch

"Erzähl es mir noch einmal. Ein letztes Mal noch. Warum willst du mich unbedingt erwecken?"
"Weil ich dich will. Ich habe dich immer gewollt."
-Rose und Dimitri

Kapitel 25

Seine Verwirrung verschaffte mir, oh, ungefähr eine Millisekunde Zeit.

Ich hatte keinen Schimmer, was das russische Wort für Pflock war. Ich deutete jedoch auf den Silberring an meinem Finger und machte eine pfählende Handbewegung. "Stock. Wo?"
Er starrte mich in maßloser Verwirrung an, dann fragte er in perfektem Englisch: "Warum reden Sie so?"
-Rose und Oleg

Kapitel 26

Ich vermute, die Flüche, die aus meinem Mund kamen, als ich auf dem Boden landete, wären in jeder Sprache verständlich gewesen. Es tat weh.

Und das Ärgerliche daran war, dass Galina diese Hecke höchstwahrscheinlich noch nicht einmal zu Verteidigungszwecken hatte anpflanzen lassen. Ihre Gründe waren vermutlich dieselben wie bei den Kristallkronleuchtern und antiken Gemälden in den Fluren: Sie fand so was cool.

"Roza!"
Der Wind trug die Worte zu mir herüber, und ich versteifte mich. Nein. Das konnte nicht sein.
Dimitri. Er hatte überlebt.
-Dimitri zu Rose

Okay, Gott. Bring mich hier raus, und ich werde in Zukunft nicht mehr nur halbherzig in die Kirche gehen. Du hast mich heute Nacht an einem Rudel Strigoi vorbeigebracht. Ich meine, dass ich diesen Strigoi in dem Zwischenflur festgesetzt habe, hätte eigentlich gar nicht funktionieren dürfen, also bist du offensichtlich mit an Bord. Lass mich hier raus, und ich werde ... ich weiß nicht. Adrians Geld den Armen spenden. Mich taufen lassen. Einem Kloster beitreten. Hm, nein. Letzteres lieber doch nicht.

"Wir können zurückweichen und weiter zurückweichen und ewig zulassen, dass sie uns in die Enge drängen. Oder wir können hinausgehen und dem Feind an einem Ort und zu einer Zeit begegnen, die wir wählen. Nicht sie."
Okay, Tasha, dachte ich. Mal sehen, ob dein Rat mich umbringt.
-Tasha im zweiten Buch

Ich denke, es kam ihm genau in der Sekunde in den Sinn aufzublicken, in der ich sprang. Mein Körper krachte gegen seinen und warf ihn auf den Rücken.

"Warum?", fragte ich leise. Der Wind trug dieses Wort davon, aber er hörte es.
"Weil ich dich will."
Ich schenkte ihm ein trauriges Lächeln und fragte mich, ob wir uns wohl im Land der Toten wiedersehen würden. "Falsche Antwort", erwiderte ich.
Ich ließ los.
-Rose und Dimitri

Ich sah ihm in die Augen. "Ich werde dich immer lieben."
[...]
"Das war eigentlich mein Text ...", hauchte er.
-Rose und Dimitri


Geschrieben: Sophia

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