Verlag: Chicken House
Seiten: 416
Kapitel: 42
Format: Broschiert
Preis: 14,99€
ISBN: 978-3-551-52065-4
Kaufen: hier
Leseprobe
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Der Klappentext:
OMG! Sasha und Rose, weltbeste Freundinnen, kommen ins Fernsehen! Mit ihrem Song stehen sie kurz davor ins Finale von Killer Act katapultiert zu werden. Schon jetzt ist ihre vierköpfige Girlband DAS Gesprächsthema auf Twitter. Eine einmalige Chance, denn Millionen von Zuschauern verfolgen die Show. Doch die Mädchen können nur zu dritt gewinnen – eine muss raus. Also trifft Sasha eine Entscheidung. Und löst damit eine Hetzjagd im Netz aus, die vollkommen außer Kontrolle gerät. Wird Rose ihr das jemals verzeihen? Q(Werbung)
Wer ist eigentlich Sophia Bennett?
Sophia Bennett, geboren 1966, gewann mit ihrem Debüt "Wie Zuckerwatte mit Silberfäden" den Times-Chicken-House-Schreibwettbewerb 2009. Schon mit 20 Jahren wollte sie Schriftstellerin werden, studierte aber zunächst Sprachen. Ihre großen Leidenschaften sind Kunst und Design, ihre vier Kinder, Modezeitschriften, Cappuccino, ihr Mann und ihr Beruf (vielleicht nicht unbedingt in dieser Reihenfolge). Sie lebt mit ihrer Patchwork-Familie in London. Q(Werbung)
Meine Meinung zu #rausmitderdicken:
Dieses Buch ist das erste und auch einzige, dass ich auf der LBM 2015 gekauft und jetzt gelesen habe. Wie vielleicht einige von euch schon gesehen haben, besuchte ich dort das Chicken House Bloggertreffen und habe mich am Ende, als wir uns eins von zwei Büchern kostenlos mitnehmen durften, dann für dieses hier entschieden, um es mir gleich signieren zu lassen.
Schon am gleichen Abend, kurz nachdem ich es erhalten habe, las ich das erste Kapitel. Jedoch habe ich in der darauffolgenden Woche erst einmal meine zuvor begonnenen Bücher beendet. #rausmitderdicken habe ich kurz vor Ostern beendet, hatte jedoch wegen meiner Krankheit bisher noch keine Möglichkeit, die Rezension zu verfassen.
Sasha, die Protagonistin, aus deren Perspektive das ganze Buch erzählt wird, hat mir nicht so wirklich gut gefallen. Sie merkte überhaupt nicht, wie sehr sie ihrer besten Freundin weh tat. Als sie es dann bemerkte, war es einfach viel zu spät. Sie hätte mal versuchen sollen, sich in Rose hinein zu versetzen oder zu überlegen, wie sie sich in dieser Situation fühlen würde. Jedoch sind ihre wenigen Gedankengänge in diesen Momenten für mich bedeutend zu knapp ausgefallen. Manchmal hatte ich wirklich das Gefühl, Sasha sitze in einer winzigen Blase, in der es nur sie und ihr dämliches iPhone gab, die Probleme anderer schienen sie teilweise gar nicht zu interessieren.
Insgesamt kam es mir oft so vor, als wäre Sasha schwer vom Begriff. Sie schien immer als aller letztes zu verstehen, was eigentlich vor sich geht, hat aber trotzdem meistens die besten Ideen.
Zum Ende hin war sie mir dann zum Glück etwas sympathischer.
Rose dagegen tat mir die meiste Zeit unheimlich Leid. Sie wurde aufs Gröbste von ihren Freundinnen im Stich gelassen und musste zusehen, dass sie alleine zurecht kommt. Ja, Sasha hat versucht, sich zu entschuldigen, aber ich an Rose´ Stelle hätte mich auch quer gestellt. Rose hat sich einfach unmöglich verhalten. Das macht keine beste Freundin!
Außerdem ist Rose von allen vier Mädchen das mit Abstand netteste und liebeswürdigste, zumindest sehe ich das so. Auf jeden Fall ist sie das musikalisch Talentierteste.
Die Handlung schien irgendwie stetig immer mehr zu steigen, wie bei einer Dramenkurve, nur das man nicht wusste, wann sie endlich aufhören würde zu wachsen. Man konnte sich als Leser nicht vorstellen, welche Ausmaße die Hass - Aktionen der "Fans" noch nehmen würden. Wenn man gerade dachte, schlimmer kann es ja wohl nicht mehr werden, wurde noch irgendetwas draufgesetzt.
Was ich nicht so ganz verstanden habe, ist, dass Sasha sich auf einmal ganz sicher war, wer das Video hochgeladen hat. Für mich waren das keine stichhaltigen Beweise oder Argumente, für sie scheinbar schon.
Es gab auch zwei Jungen in diesem Buch (natürlich gab es Jungs), die ich noch erwähnen möchte.
Beide waren mir sehr sympathisch und beide schienen irgendwie auf Sasha zu stehen, jedoch kam mir Elliott dabei manchmal etwas unverschämt vor. Da war mir Dan bedeutend lieber.
Das erste richtige Zusammentreffen zwischen Dan und Sasha ist einfach unvergesslich und einzigartig. Auch wenn Sasha dabei völlig ausgerastet ist, war mir Dan total sympathisch. Schon bald stellte sich heraus, das er noch besser werden kann :D
Aber ich möchte ja nicht zu viel verraten.
Sophia Bennett schreibt sehr jugendlich, was gut zu der Handlung dieses Buches passt. Ich konnte das Buch sehr flüssig und einigermaßen schnell lesen. Zum Ende hin wollte ich es sogar kaum aus der Hand legen.
Fazit: Ein schönes Drama über die Gefahren im Internet und darüber, wie schnell eine feste Freundschaft zerbrechen kann. Außerdem ist dieser Roman von Sophia Bennett immer für eine Überraschung gut.
Liebe Grüße, eure Sophia
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