Sonntag, 29. Oktober 2017

[Rezension] Der Schwarze Thron: Die Königin von Kendare Blake

Drei Schwestern. Drei magische Talente. Nur eine Krone.

Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin – doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist längst entbrannt, und jede Königin muss sich entscheiden, ob sie leben oder sterben will. Doch während zwei von ihnen noch gegen ihre Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor nichts zurück. Q (Werbung)

Kendare Blake, Penhaligon Verlag, Band 2
512 Seiten, TB + Klappenbroschur
14,99€, ISBN: 978-3-7645-3147-8



Kendare Blake

studierte in London Creative Writing, ehe sie ihre Leidenschaft zum Beruf machte. Die New York Times-Bestsellerautorin hat bereits mehrere Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht, darunter die düstere Fantasy-Saga »Der Schwarze Thron«. Kendare Blake wurde in Südkorea geboren und lebt heute in Kent, Washington. Die Tierliebhaberin liebt es zu reisen, Schokolade zu essen und bei »Final Fantasy« zu cheaten. Q (Werbung)


Meine Meinung


Nachdem mich der erste Band dieser hoffentlich baldigen Quadrologie bereits wahnsinnig begeistern konnte, habe ich den zweiten Teil so bald wie möglich angefangen, nachdem er bei mir eingezogen ist. Und ich kam erstaunlich schnell wieder ins Geschehen, las am ersten Tag bereits über hundert Seiten und das auch an jedem folgenden Tag, denn das Buch ließ sich schnell und flüssig, aber auch unterhaltsam und immer mit Spannung lesen.


"Ich sage dir, wie das von nun an ablaufen wird", fährt Billy gedämpft fort. "Ich werde dein Essen vorkosten, und ich werde dabei lächeln, um meinen Vater wieder milde zu stimmen." Er schiebt ihr einen Bissen von der süßen Apfelpastete in den Mund. "Und dadurch werde ich so schnell wieder bei meiner Arsinoe sein, dass sie nicht einmal Zeit hat, mich zu vermissen."
- Billy zu Mirabella, S.121


Nachdem ich im ersten Band vor allem mit Arsinoe sympathisierte, konnte ich mich in dieser Fortsetzung wirklich in alle drei Schwestern hineinversetzen, wobei mir Katherine noch immer nicht sonderlich sympathisch ist, wenn ich sie auch gleichzeitig von allen dreien am interessantesten finde. Der beste Charakter im ganzen Buch und mehr oder weniger auch in der ganzen Reihe ist und bleibt jedoch Billy, William Chatworth Junior, der mich in fast jeder Szene, in der er den Weg einer unserer Königinnen kreuzt, zum Lachen brachte. Er hat dieses Buch noch um Welten besonderer gemacht, als es auch so schon für mich geworden ist.


"Bevor wir uns zum Essen zusammesetzen, möchte ich, dass ... Königin Arsinoe ihre Schwestern zur Jagd ruft."
- Katharine, S.231


Der Kampf der Schwestern geht weiter, härter als je zuvor, denn das Jahr des Aufstiegs ist in vollem Gange. Da ist es nicht überraschend, dass wir immer wieder um das Leben unserer Lieblinge bangen müssen und die Spannung immer weiter steigt. Auch müssen wir uns in diesem Band von einigen Charakteren verabschieden, die man wohl oder übel ins Herz geschlossen hat - ob man nun wollte oder nicht. Daher waren Gefühle und Emotionen auf fast keiner Seite fremd. Am Ende des Buches und auch im Laufe der Story hatte ich immer wieder Tränen in den Augen.


Fazit:

Spannung und Emotionen overload! Dieses Buch hat mir wundervolle, mitreißende und auch traurige Stunden in Fennbirn geschenkt, eine magische und geheimnisvolle Insel, auf der drei Schwestern um eine Krone kämpfen. Auch wenn Dramatik und Herschmerz dabei vorprogrammiert sind, konnte mich dieses Buch dennoch überraschen.

Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an den Penhaligon Verlag!

Liebe Grüße, eure Sophia!

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